Seniorenwohnungen in Grefrath: WZ-Leser sind gefragt
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Grefrath. Grundsätzlich sind die Entscheidungsträger in der Gemeinde zufrieden, dass die Baulücke an der Ecke Schanzenstraße/An der Plüschweberei geschlossen wurde. Schließlich haben die Planungen für das ehemalige Grevelour-Gelände zehn Jahre gedauert. Nun sind die 50 Seniorenwohnungen fast fertig, ab Januar sollen die ersten Bewohner einziehen können. Doch es gibt auch kritische Stimmen.
Für das ursprünglich geplante betreute Wohnen wurde kein Investor gefunden. Mieter, die im Alltag Hilfe brauchen, können Zusatzleistungen wie beispielsweise Mahlzeiten-Lieferung in einem Betreuungsvertrag regeln.
Beklagt wird unter anderem von Sozialamtsleiter Volkmar Josten und dem Verein "Älter werden in der Gemeinde" die fehlende Offenheit der Einrichtung mit einer 100 Meter langen Straßenfront. Konkret geht es um fehlende große Gemeinschaftsräume. Die zuständige Firma "Wohnen mit Service" versichert, ehrenamtliche Aktivitäten in den Räumen zu fördern.
Groß ist die Freude über die geschlossene Baulücke- und gleichzeitig das Befremden über die Architektur des Blocks. Besonders die Farbgestaltung mit viel Weiß und einem großen Anteil Orange empfindet mancher als gewöhnungsbedürftig.
Nun will die Westdeutsche Zeitung Ihre Meinung zum Komplex mit 50seniorengerechten Mietwohnungen wissen. Sind Sie mit dem Konzept der Wohnanlage zufrieden? Finden Sie es richtig, dass es keine öffentlichen Räume, kein für die Öffentlichkeit zugängliches Café gibt? Ist die Lage gut? Gefällt Ihnen der Neubau?
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