Bundestagswahl 2021 So beantragen Kempener die Briefwahlunterlagen

Kempen · Die Stadt Kempen hat die Wahlbenachrichtigungen für die Bundestagswahl am 26. September verschickt. Wer per Briefwahl abstimmen möchte, beantragt die Unterlagen am einfachsten per Smartphone.

 Johanna Muschalik-Jaskolka, Pressesprecherin Stadt Kempen, rät, die Unterlagen rechtzeitig zu beantragen.

Johanna Muschalik-Jaskolka, Pressesprecherin Stadt Kempen, rät, die Unterlagen rechtzeitig zu beantragen.

Foto: Birgitta Ronge

(biro) Die Stadt Kempen hat die Wahlbenachrichtigungen für die Bundestagswahl am Sonntag, 26. September, verschickt. Wer am Wahltag keine Möglichkeit hat, im Wahllokal seine Stimme abzugeben, kann eine Briefwahl beantragen. Dabei erhalten Wahlberechtigte die Wahlunterlagen per Post nach Hause und können ihre Stimmzettel dann ausgefüllt zurücksenden oder im Wahlbüro abgeben. Wie die Stadt mitteilt, gibt es verschiedene Möglichkeiten, um die Briefwahlunterlagen zu beantragen.

Sehr einfach ist die Beantragung per Smartphone: Auf der Rückseite der Wahlbenachrichtigung befindet sich ein QR-Code. Scannt man diesen mit dem Smartphone, gelangt man direkt auf ein vorausgefülltes Antragsformular für die Briefwahl. Bis zum 22. September können Briefwahlunterlagen auch online über die Internetseite der Stadt (www.kempen.de) beantragt werden.

Ebenfalls können die Unterlagen schriftlich beantragt werden. Dazu befindet sich auf der Rückseite der Wahlbenachrichtigung ein Antrag für die Briefwahl. Dieser muss unterschrieben in einem ausreichend frankierten Umschlag versendet werden an Stadt Kempen, Wahlamt, Schorndorfer Straße 18, 47906 Kempen. Die Antragstellung kann auch formlos erfolgen.

Wer möchte, kann die Briefwahlunterlagen persönlich im Briefwahlbüro der Stadt beantragen. Das Büro befindet sich im Rathaus am Bahnhof, Haus Mitte (rot), Schorndorfer Straße 18. Geöffnet ist montags bis freitags von 8.30 bis 12.30 Uhr, montags, dienstags und donnerstags außerdem von 14.30 bis 16.30 Uhr sowie nach Terminvereinbarung.

Am 24. September ist das Büro von 8.30 bis 12.30 Uhr sowie von 14 bis 18 Uhr geöffnet. Wahlscheinanträge werden bei einer nachgewiesenen, plötzlichen Erkrankung noch bis zum Wahltag um 15 Uhr angenommen. Eine telefonische Antragstellung ist nicht möglich.

Die Stadt weist darauf hin, dass die ausgefüllten Briefwahlunterlagen spätestens am Wahltag bis 18 Uhr im Briefwahlbüro eingegangen sein müssen, damit die Stimmen gültig sind. Wer die Unterlagen mit der Post schickt, sollte daran denken, dass auch die Post eine Weile braucht. „Stellen Sie daher rechtzeitig den Antrag auf Ausstellung von Briefwahlunterlagen und senden den Wahlbrief so schnell wie möglich zurück“, rät Johanna Muschalik-Jaskolka, Sprecherin der Stadt.

(biro)