Die Leiterin der jetzigen Hauptschule hatte auf der Sitzung des Ausschusses allerdings auch stolze Zahlen für ihre bisherige Arbeit vorzuweisen. „Mich freut es vor allem, weil es ein gemeinsames Werk war von Schule und Politik“, sagte Bürgermeister Manfred Lommetz. Er dankte besonders Elvira Müller-Deilmann vom Schulamt und eben Wilhelmine Röhrig für ihr unermüdliches Engagement, genug Anmeldungen für die Verbundschule zu bekommen. Blumen und Umarmungen für beide Damen — und dann mahnende Worte vom Bürgermeister: Man müsse nun daran arbeiten, „dass dieses zarte Pflänzchen zum festen Bestandteil unserer Schullandschaft wird“.

Rektorin Röhrig erläuterte, wie schon bei den Infoabenden zur Verbundschule, Maßnahmen der Berufsvorbereitung an der Hauptschule und sprach über eine funktionierende Vernetzung mit Behörden und Wirtschaft.

Dass in den vergangenen Jahren fast alle Schüler einen Abschluss erreichten, erstaunte auch Schulrat Detlev Stein: „Die Zahlen von Frau Röhrig sind extrem gut“; sie lägen weit über dem Schnitt der Region. Steins Fazit zur Schulsituation: „Sie sind in Grefrath sehr gut aufgestellt.“