Kindertag: Dülken fest in Kinderhand
Die Innenstadt verwandelt sich in eine Spaß- und Freizeitmeile.
Dülken. Jessica (4) traut ihren Augen nicht. Da wird sie auf der Blauensteinstraße auf einen Tisch gesetzt, streckt ihre Hände hin. Und nach wenigen Minuten hat sie "farbenfrohe kleine Hände". Die Nägel sind bunt lackiert.
Der Tag des Kindes erfreut sich in Viersen hohen Stellenwerts. In der Dülkener City fand die 17. Auflage des Kinderfests mit einer riesigen Spaß- und Feiermeile statt.
Ob das Wetter nun 19 oder 20 Grad bietet. Das ist Kindern egal. Hauptsache Wasser, eine große Rutsche, Feuerwehrmänner und schon ging’s runter. Nur wenige Meter weiter ließ die Eligiusbruderschaft den Schmiedehammer klingen, mal von den Kindern, mal von den Bruderschaftlern.
Idee Die Idee zum Kindertag in Dülken hatte vor rund 17 Jahren der Dülkener Werner Fischer. Das Fest für die Kids hat sich bestens entwickelt. In diesem Jahr waren rund 60 Vereine, Verbände und Schulen mit dabei.
Vorbild Der Kindertag wurde seinerzeit in den sozialistischen Ländern des Ostblocks begangen. Die Dülkener impotierten ihn aus der damaligen Tschechoslowakei.
Angebot Formel-1-Simulation, Kletterburg, Bullenreiten, Infos von Jugendzentren. Die Kinderherzen schlugen höher. Ganz besonders die der Jüngsten, als sie den Riesensandkasten auf dem Alten Markt entdeckten, der für einen Tag zum "Burgenbauzentrum" wurde.
