Die kleinsten Fragmente waren gerade mal einen Zentimeter groß, es gab aber auch ganze Seiten oder Bücher fachlich zu sichten. Das Schriftgut hatte nach dem Einsturz im Grundwasser gelegen und war völlig durchnässt. Um zu retten, was zu retten ist, musste die Papieroberfläche gereinigt und für die Weiterverarbeitung vorbereitet werden. Ein großer Teil der Papiere wurde dabei zum Einfrieren vorbereitet, um ein Verschimmeln zu vermeiden. Die gefriergetrockneten Papiere werden später wieder aufgetaut und in Fachwerkstätten restauriert.
Landrat Peter Ottmann hatte nach dem Einsturz des Kölner Archivs die Hilfe des Kreises Viersen angeboten.