Lärmschutzwand ist zugesagt

Der Bund hat bereits mündlich Pläne zum Bau einer beinahe geschlossenen Lärmschutzwand bestätigt. Ein Fax folgt.

Viersen. In Sachen Bahn tut sich was in Viersen und zwar nicht nur betreffend des Umbaus des Viersener Bahnhofes. Im Bereich des Lärmschutzes gibt es auch erfreuliche Neuigkeiten, wie der technische Beigeordnete Gerd Zenses jetzt in der Sitzung des Bau- und Planungsausschusses mitteilte. "Es scheint, als wären unsere Bemühungen um einen geschlossenen Lärmschutz von Erfolg gekrönt", berichtete er. Nach Gesprächen der Stadt Viersen mit dem Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung ist es nun so gut wie sicher, dass Viersen doch eine fast geschlossene Lärmschutzwand erhält. Mündlich wurde dies bereits zugesagt, morgen soll ein schriftliches Fax folgen. Am Anfang sah es so aus, dass von den 4443 Meter beantragte Schallschutzwand lediglich 3968 Meter genehmigt worden waren. Damit strich das Eisenbahnbundesamt, als zu genehmigende Instanz, 475 Meter der gewünschten und dringend notwendigen Maßnahme. So hätten 270 Meter im Bereich der Diergardschule, Goetersstraße und Höhe Rektoratstraße gefehlt. Lediglich die 85 Meter im Bereich des Reichspostgebäudes und des Alten Stadtgartens fehlen weiterhin.

Auch in Sachen marode Eisenbahnbrücken scheint die Bahn in Gang zu kommen. "Die DB Netz AG hat den Auftrag an die DB Projektbau geleitet, sie sollen Planungen für die Brückensanierung erstellen", informierte Manfred Kuropka von der Stadtentwicklung der Stadt Viersen. Auf dem Plan stehen die Brücken an der Bachstraße, am Donker Weg, der Stadtwaldallee und der Süchtelner Allee.