Schöppenmarkt in Dülken
Über vier Kilometer lang ist die Verkaufsfront am Aschermittwoch.
Dülken. Der traditionelle Dülkener Schöppenmarkt öffnet auch in diesem Jahr wieder am Aschermittwoch seine Pforten. Die Veranstaltung blickt auf eine inzwischen 165-jährige Tradition zurück, denn schon 1847 fand in Dülken am Aschermittwoch ein ganztägiger Krammarkt statt.
Der Schöppenmarkt ist nach wie vor einer der größten Krammärkte der Region: Fast 400 Händler haben sich für den Aschermittwoch angesagt. Der Wochenmarkt in Dülken findet am Mittwoch nicht statt.
Die „Fliegenden Händler“ kommen aus allen Teilen Deutschlands, aber auch aus den Niederlanden und aus Belgien. Über vier Kilometer lang ist die Verkaufsfront. Das Angebot ist wie immer vielfältig. Besondere Publikumsmagneten sind die Marktschreier, die ihre Waren lautstark präsentieren und zu Schleuderpreisen anbieten.
Imbissbuden mit Spezialitäten aus aller Welt sowie viele Getränke-Stände sorgen für das leibliche Wohl der Besucher. Besonders für das traditionelle Fischessen am Aschermittwoch werden auch wieder Fischspezialitäten angeboten.
Der Dülkener Schöppenmarkt ist am Mittwoch von 8 bis 20 Uhr geöffnet. Die Stände stehen auf der Schulstraße, dem Wilhelm-Cornelißen-Platz, der Gewandhausstraße, der Kreuzherrenstraße bis zur Moselstraße, dem Alten Markt, der Börsenstraße, der Blauensteinstraße, der Lange Straße bis zur Kreuzherrenstraße und auf dem Eligiusplatz. Auf dem Neumarkt befindet sich ein Einsatzcontainer als zentrale Anlaufstelle für alle Besucher, die Fragen oder Probleme haben.
Auch in diesem Jahr rechnet die Stadt Viersen als Veranstalter wieder mit einer enorm großen Zahl von Käufern und bummelnden Besuchern. Ihnen stehen unter anderem die Parkplätze Melcherstiege, Neumarkt und der Parkplatz hinter dem Verwaltungsgebäude an der Theodor-Frings-Allee zur Verfügung. Sinnvoller ist es aber, nicht mit dem Auto nach Dülken zu kommen, sondern öffentliche Verkehrsmittel zu benutzen.
Außerdem weist die Stadt darauf hin, dass auf allen Zufahrtsstraßen zur Veranstaltung Halteverbotszonen eingerichtet sind. Falsch geparkte Wagen werden kostenpflichtig abgeschleppt. Red