Vier Möglichkeiten zum „Über-den-Zaun-gucken“ gibt’s auf Willicher Stadtgebiet. Die Eheleute Franke wohnen zwischen Schiefbahn und Knickelsdorf an der Hessenbende. Ihr 5000 Quadratmeter großes Grundstück umfasst eine Wasserlandschaft mit Staudenbeeten und Skulpturen. Zu besichtigen ist das Idyll Samstag und Sonntag jeweils von 11 bis 18 Uhr.

Zwei Adressen gibt es in Alt-Willich: Volker Roloff, Martin-Rieffert-Straße 10, präsentiert an beiden Tagen zwischen 14 und 18 Uhr seinen Hofgarten mit Stauden, Rosen, Wasserspielen und Kunstobjekten. Annegret Kaiser wohnt ebenfalls an der Martin-Rieffert-Straße, Hausnummer 53. Ihr naturnahes Refugium misst 600 Quadratmeter und umfasst Obst- und Ziergehölze, Feuchtbiotope und „Ausblicke für jede Tageszeit“. Gäste sind Samstag von 13 bis 19 Uhr und Sonntag von 12 bis 18 Uhr willkommen.

In Anrath am Hausbroicher Weg 40 wohnen Diana und Johan van Diemen. Ihr naturnaher und artenreicher Staudengarten in ländlicher Lage weist besondere Stauden, Kräuter und Duftpflanzen auf. An beiden Tagen empfangen sie zwischen 10 und 17 Uhr Gäste an der Gartenpforte.

Zwischen Oedt und Vorst, liegt der Graverdyk 12. Dort erwartet Grünfreunde der romantische Stauden-Bauerngarten einer alten Hufschmiede mit integrierten Mosaik-Kunstobjekten. Das Idyll steht Samstag von 12 bis 18 Uhr und Sonntag von 11 bis 17 Uhr offen.

In St. Tönis zeigen die Alexianer ihren Sinnesgarten an der Gelderner Straße 34. Am Sonntag, von 11 bis 16 Uhr, erfahren Gäste die körperlichen und sinnlichen Erfahrungsmöglichkeiten, die dieser Garten offeriert. Der Eintritt ist allerorten kostenfrei.