Danke an Schüler, Ermittler, Großeltern und Apotheken

Eine schöne Geste: Zwei Lehrkräfte von der Johannesschule in Anrath danken ihren Förderschülern für die Zusammenarbeit, die 2010 viel Spaß gemacht habe. Noch mehr Dank gibt es von Enkeln und Lesern.

Willich/Tönisvorst. Lucia Verhees und Jutta van Amern, die eine Lehrerin, die andere Sozialpädagogin an der AnratherJohannesschule, danken ihren Förderschülern für die gemeinsame Zeit 2010. Viele der Jungen und Mädchen unterschiedlicher Nationalitäten, die sie unterrichten, kommen nach Deutschland, ohne die Sprache zu sprechen. Sie werden gezielt gefördert.

„Wir arbeiten viel miteinander und kommen jeden Tag ein Stückchen weiter“, schreiben die Pädagoginnen. „Wenn wir auch manchmal ein bisschen maulen müssen, haben wir doch immer sehr viel Spaß mit Euch, mit den Pinguinen, die sich umziehen, mit fliegenden Eseln, Zeppelinen, Kolumbus, dem Nudelwald. . . oder mit der Frage Warum.“ Lucia Verhees und Jutta van Amern wünschen allen ihren Schülern im Rahmen der Danke-Aktion der WZ „einen guten Rutsch ins neue Jahr“.

Jetzt dürfen sich Oma Karola und Opa Heinz über Zeilen ihrer Lieben freuen. Familie Laufmannsaus Tönisvorst, „Eure Kinder und Enkelkinder“, haben sich gemeldet und übermitteln dies hier: „Ob kochen, Taxi spielen, Katzen versorgen, Shoppen gehen und vieles mehr — Ihr seid immer für uns da. Dafür einfach mal ein Dankeschön von uns.“

Gar nicht weit entfernt wohnen noch einmal „die besten Großeltern der Welt“: Ingrid und Jakob Heisters aus Vorst. Ihnen widmen die Enkelkinder Nina und Niklas diese Zeilen: „Danke für Eure Zeit, die Ihr mit uns verbringt.“

Mit großer Anteilnahme hat die St. Töniserin Irmgard Krommen die Berichterstattung über den verschwundenen Grefrather Jungen verfolgt. Sie möchte am Ende dieses Jahres der „Soko Mirco“ ein besonders herzliches Danke ausrichten, vor allem, weil sich zuletzt kritische Stimmen an der Ermittlungsarbeit häuften. „Jeder Einzelne dort leistet so viel“, sagt Irmgard Krommen. „Sie verzichten auf Urlaub, auf freie Tage, auf Wochenenden. Und diese Arbeit geht ihnen mit Sicherheit an die Nerven.“

Anneliese Gillhausen aus St. Tönis greift ein Diskussions-Thema aus dem Dezember auf. Sie bedankt sich ausdrücklich beim St. Töniser Werbering, „weil die so viel für uns tun, vor allem Herr Robben.“ Das, so diktierte sie es am WZ-Mobil in den Block, könne ruhig mal in der Zeitung stehen. Und weil am WZ-Mobil an der Hochstraße zugleich traditionell Weihnachtslieder gespielt und gesungen wurden, hängte Anneliese Gillhausen gleich einen weiteren Dank an: „An Rolf Schumacher — für seinen Akkordeon-Einsatz.“

Ein Fax, das die Redaktion erreichte, ist für Susanne Biermann aus Vorst gedacht. Sabine hat es für „die beste Freundin der Welt“ abgeschickt und dankt auf diesem Wege „für die fast 30-jährige Freundschaft. Danke, dass Du immer für mich da bist, wenn ich Dich brauche!“

„An alle Schüler, Vortragenden, Eltern und Gäste“ wendet sich Thorsden Marschner von der Willicher Musikschule dal segno im Stahlwerk Becker und dankt „für zahlreiches Erscheinen auf der Weihnachtsfeier in der Kulturhalle in Schiefbahn“.

Auch Marianne Bieniek aus Willich ist wieder unter den Dankeschön-Sagern. Diesmal hat sie Petra Günther und deren Mitarbeiterteam der Hirsch-Apotheke in Willich im Blick. Dort werde man immer mit einem strahlendem Lächeln empfangen. „Frau Günther, so wie Sie auf die Menschen zugehen, muss es jedem Kunden gut gehen,“ schreibt Frau Bieniek. Es sei eine Wohltat, sich auf der Bank in der Apotheke ausruhen, ein Glas Wasser trinken und einen „kleinen Schnack“ halten zu können. Es imponiert Bieniek auch, dass Petra Günther sich für die Belange der Bürger — Fußgänger, Schüler und Senioren — am Kreisverkehr in Willich einsetzt. „Sie beteiligte sich an der Planung der Fahrrad-Abstellplätze, die do dringend benötigt wurden.“

Ein weiteres Dankeschön widmet Marianne Bieniek ihrer Zeitungs-Botin, der sie für das Jahr 2011 alles Gute, vor allem Gesundheit wünscht.

In diese Richtung geht auch ein Schreiben, das die Redaktion aus Anrath erreicht hat. Bärbel Wilde-Abel möchte Zeitungsbotin Ute Jansen aus Willich danke sagen, die bei Wind und Wetter unterwegs sei.

Trude Michiels hat sich aus Willich gemeldet. Sie grüßt Michaela Silex. „Frau Silex bringt mir seit vielen Jahren die Westdeutsche Zeitung bei Wind und Wetter, Sturm und Regen, und auch in diesen Tagen bei Schnee und Eis.“ Und dies, obwohl „die Nebenstraßen leider nicht geräumt werden“, schreibt Leserin Michiels.

Überrascht und beeindruckt von der Zuverlässigkeit der Zustellung bei den momentanen Wetterverhältnissen ist auch Friedrich Kluth. Auch wenn er sich übers Jahr schon mal über Probleme bei der Zustellung beschweren musste: Nun reicht er ein großes Kompliment und ein herzliches Dankeschön an die Zeitungsboten weiter.