Anmeldungen für fünfte Klassen Zwei Willicher Schulen sind besonders beliebt

Willich · (jbu) Unter den vier weiterführenden Schulen in Willich und seinen Ortsteilen gibt es einen neuen Spitzenreiter bei den Anmeldezahlen für die fünften Klassen im Schuljahr 2023/24. Besser gesagt gibt es gleich zwei, die nach den offiziellen und pünktlich vor Beginn der närrischen Tage angesetzten Anmeldetagen gleichauf sind: das St.-Bernhard-Gymnasium und die Robert-Schuman-Gesamtschule.

 Die Wahl der richtigen Schule für ihr Kind ist vielen Eltern wichtig.

Die Wahl der richtigen Schule für ihr Kind ist vielen Eltern wichtig.

Foto: dpa/Ina Fassbender

Beide Schulen sind fünfzügig und können sich über jeweils 137 Anmeldungen und damit ebenso viele Fünftklässler freuen, die künftig ihre Schule besuchen werden.

Das Schiefbahner St. Bernhard, das sich in Trägerschaft der Malteser befindet, gilt in diesem Jahr als großer Gewinner. Gibt es im aktuellen Schuljahr 128 Fünftklässler, sind es für das nächste schon jetzt neun mehr. Aber auch die Willicher Gesamtschule kann sich über mindestens zwei zusätzliche Fünftklässler freuen (2022/23: 135). Der Schulleiter des St. Bernhard, Andreas Päßler, freut sich über den starken Zuwachs: „Wir haben uns in diesem Jahr viel Zeit genommen, die Eltern und Kinder kennenzulernen. Offenbar konnten wir so viele von unsere Schule überzeugen“, sagt er. Allerdings sei zu berücksichtigen, dass das St. Bernhard als Ersatzschule seine Anmeldetage bereits Mitte Januar, vor den Schulen in städtischer Trägerschaft, vollzogen habe und deshalb einen kleinen Vorteil hat.

Hinter den beiden fünfzügigen Schulen kommen die vierzügigen: Das Lise-Meitner-Gymnasium aus Anrath kann 106 Anmeldungen (102 im Vorjahr) vorweisen, für die Leonard-da-Vinci-Gesamtschule in Schiefbahn haben sich wie im aktuellen Schuljahr 98 Kinder entschieden. Insgesamt gibt es mit 478 Fünftklässlern 15 mehr als zuletzt.

Bis zum Schuljahresbeginn könnten bei allen Schulen noch weitere Anmeldungen hinzukommen: „Grundsätzlich geht das immer, auch bei einem Zuzug. Wir lernen einander kennen, und wenn es passt, nehmen wir die Kinder auf“, betont Päßler.

(jbu)