Fachschau für Händler und Künstler in Anrath: „Gutes für Gutes“
Händler und Künstler präsentieren sich in der Josefshalle in Anrath.
Anrath. Die Teilnehmer stehen fest, Plakate und Flyer sind gedruckt, die Josefshalle ist gebucht, das Programm steht: Der 11. März kann kommen und mit ihm eine Premiere. Zum ersten Mal wird es in Anrath eine Frühjahrsausstellung geben, bei der sich Fachhändler aus Anrath, Willich, Schiefbahn und Vorst präsentieren. Von 11 bis 18 Uhr steht die Josefshalle unter dem Titel „Gutes für Gutes“.
Die Idee stammt von Fahrradhändler Jürgen Wingerath. „So eine Ausstellung ist einmal ein ganz anderes. An diesem Tag stellen sich die verschiedenen Fachhändler vor, wobei es keinen Verkauf gibt. Dafür aber ein buntes Rahmenprogramm“, sagt Wingerath. Inklusiv gutem Zweck: Der Erlös der geplanten Tombola und der Versteigerung kommt dem Verein Anrath 1tausend zugute. Unter anderem kommen ein Fahrrad und ein Dirndl unter den Hammer.
Die Idee, die Wingerath bereits im vergangenen Jahr hatte, kam bei seinen Kollegen aus den anderen Branchen bestens an. Schnell standen zwölf weitere Teilnehmer aus den Bereichen Festmode für Damen, Herrenmode, Dessous, Garten, Sport, Blumen, Optik, Schönheit, Fotografie und Kulinarisches fest.
Zum Programm: Neben den Präsentationen der Fachhändler unterhält der Aktionskünstler Wolfelino die Besucher, das Fitnessstudio Fitness Inside macht Vorführungen und es gibt musikalischen Darbietungen von Anrath 1tausend. „In unserem Verein sind viele Musiker“, sagt Markus Gather. Ein Höhepunkt wird sicherlich die Damenmodenschau mit festlicher Kleidung und Bademoden sein. Hierfür suchen die Veranstalter noch Models (siehe Kasten).
Kombiniert mit der Modenschau ist ein kleines Rollenspiel, bei dem eine Dame im Bademantel im Mittelpunkt steht. „Mehr wird aber noch nicht verraten. Wir halten eine Überraschung parat“, sagt Heike Felde von Wäsche Mieder Wolle Schuffelen.
Bei der Frühjahrsausstellung kann die heimische Küche kalt bleiben. „So etwas gab es noch nie in Anrath“, verspricht Wingerath. Der Eintritt ist übrigens frei.
