Willich Hoffnung für „Krücken“
Bald soll Zukunft der Gaststätte klar sein. Auch neue Halle ist wieder im Gespräch.
Willich. Monika Schmitz ist optimistisch: „Ich bin voller Hoffnung, dass wir weitermachen können.“ Die Gaststätte Krücken an der Peterstraße könnte also eine Zukunft haben, auch wenn am 11. Januar die Zwangsversteigerung beim Krefelder Amtsgericht ansteht (die WZ berichtete). Am 8. Januar werde sie Klarheit haben, so Schmitz.
„Altlasten“ nennt die Partnerin von Pächter Horst Neven als Grund für die finanziellen Probleme. Um diese im Gespräch mit den Gläubigern vom Tisch zu bekommen, hat auch die Stadt ihre Unterstützung signalisiert. Der Stadtrat beschäftigte sich vergangene Woche nichtöffentlich mit dieser Frage. „Wir tun, was möglich ist“, erklärte anschließend Johannes Bäumges, Fraktionsvorsitzender der CDU, auf WZ-Nachfrage.
Gleichzeitig betont der Politiker, dass der Fall Krücken zeige: „Wir brauchen eine neue Veranstaltungshalle für Alt-Willich.“ Man könne sich nicht nur auf private Einrichtungen verlassen. Hier sei man sich auch mit der FDP einig. Die bisherigen Pläne seien wahrscheinlich nur „zu groß und am falschen Standort“ gewesen. WD