Moden Pimpertz feiert Geburtstag

Seit 80 Jahren besteht das Anrather Modegeschäft. Das Unternehmen wird in dritter Generation geführt.

Anrath. Ein besonderes Jubiläum feiert das Anrather Modegeschäft Pimpertz an der Jakob-Krebs-Straße 44 in diesen Tagen: Das mittlerweile in der dritten Generation geführte Geschäft wird 80 Jahre alt. Im November 1932 legten Käthe und Jakob Pimpertz den Grundstein für das heutige Geschäft, das Damen- und Herrenoberbekleidung führt.

Los ging es allerdings nicht an der bekannten Adresse, sondern Am Kirchplatz 8 und das mit der ganzen textilen Bandbreite. Angefangen von der Tisch- und Bettwäsche bis hin zu Mieder- und Kurzwaren als auch Oberbekleidung. Selbst Knöpfe und Gummiband gehörten mit zum Sortiment.

Das sollte auch noch so bleiben, als das Ehepaar nach dem Zweiten Weltkrieg an die Jakob-Krebs-Straße 44 umzog. Erst im Lauf der nächsten Jahre fuhr man das Sortiment langsam aber sich auf die Damen- und Herrenmode zurück.

1955 übernahm Sohn Peter zusammen mit seiner Frau Martha das elterliche Geschäft. 1977/78 stand dann der erste große Umbau ins Haus. „Moden Pimpertz“ vergrößerte sich. Doch nicht nur in Anrath expandierte man: 1982 erfolgte die Eröffnung einer Filiale in Wegberg mit Damenmode, Wäsche und Miederwaren.

Ein Jahr später starb Peter Pimpertz und Sohn Detlef stieg ins Unternehmen ein. Unter seiner Federführung erfolgte die nächste Vergrößerung. Die Geschäftsräume des Nachbarhauses konnten erworben werden. Detlef Pimpertz (Foto) richtete hier eine Herrenabteilung ein.

Die hatte sich bislang in einer kleinen Ecke des Damenmodegeschäftes befunden. Per Durchgang sind beide Abteilungen miteinander verbunden und ergeben eine Einkaufsfläche von 300 Quadratmeter. Vor sieben Jahren kam eine weitere Filiale mit Damenmode in Süchteln dazu.

Sportlich elegant geht es bei Pimpertz zu. Namhafte Hersteller bestimmen das Bild bei Damen- und Herrenmode. Fachkundige und individuelle Beratung sowie eine Änderungsschneiderei gehören zum Service. „Wir bieten tragbare Mode für Damen und Herren zu attraktiven Preisen, wobei wir nicht der billige Jakob sind“, betont Detlef Pimpertz.