Ortstermin auf dem Hundespielplatz führt zu positiver Bilanz
CDU-Politiker Görtz: „Nicht alles schlecht reden“
Willich. Der Vorsitzende des Umweltausschusses, Guido Görtz (CDU), hat auf die Kritik von Hundehaltern an der Freilauffläche am Rande des Stahlwerks Becker reagiert. „Nach dem WZ-Bericht habe ich mich dort persönlich umgeschaut und kann feststellen: Man sollte nicht alles schlecht reden“, erklärte er.
Wie berichtet, hatten sich Hundehalter über regelmäßge Verunreinigungen durch Glasscherben und Müll auf dem Gelände beschwert und außerdem kritisiert, dass es dort immer wieder zu Überflutungen komme. „Ich selbst habe mit anderen Hundehaltern geredet. Die sind voll des Lobes“, hält Guido Görtz dem entgegen und nennt als seine Gesprächspartner Evamarie Müller, Siegfried Sommerfeld und Philipp Mathies. Das 20 000 Quadratmeter große Areal biete endlich die Möglichkeit, Hunde in der Stadt frei laufen zu lassen. Ansonsten sei das in Willich ja verboten, so Guido Görtz.
Das Problem mit dem Müll lasse sich nicht ganz verhindern, doch der Bauhof beseitige diesen regelmäßig. Zu Überflutungen komme es nur in einem ganz kleinen Bereich. Bänke und Mülleimer gebe es in unmittelbarer Nähe. „Was wirklich noch fehlt, sind Stationen mit Tüten für den Hundekot“, so Görtz. Darüber werde er mit der Verwaltung sprechen.
Schon länger sei eine Besichtigung des Areals durch den Umweltausschuss geplant, berichtet der CDU-Politiker weiter. Er werde sich nun bemühen, den Termin noch vor der nächsten Ausschusssitzung im Mai anzusetzen. WD