Schließung der Mensa nicht nötig
Empfehlung der Aufsichtsbehörde: Die betroffene Wandfläche versiegeln.
Tönisvorst. Eine Schließung der Speisenausgabe in der Mensa des Michael-Ende-Gymnasiums aus lebensmittel- und gesundheitsrechtlichen Gesichtspunkten ist „derzeit nicht notwendig“.Das ist das Ergebnis von Untersuchungen durch Veterinär- und Lebensmittelüberwachungsamt sowie Gesundheitsamt des Kreises Viersen.
Die hatte die Verwaltung auf Beschluss der Politik eingeschaltet, weil im Kellerbereich der Schule Grundwasser hereindrückt.
Die Frage war, ob durch die Nässe in den benachbarten Kellerräumen eine akute gesundheitliche Gefährdung durch Betreten der Mensa im Michael-Ende-Gymnasium vorlag. Zudem war im Bereich der Mensa ein zehn mal zehn Zentimeter großes Stück von Schimmel betroffen.
Empfehlung der Aufsichtsbehörde: Die betroffene Wandfläche versiegeln. Und täglich eine Reinigung der betroffenen und möglicherweise weiter betroffenen Wandbereiche — insbesondere im Sockelbereich — mit denaturalisiertem Alkohol.
„Die Maßnahmen werden bereits umgesetzt“, erklärte Stadt-Pressesprecherin Catharina Perchthaler. Hausmeister und Reinigungskräfte an der Schule seien eingewiesen worden. Zudem würden die Rigipsplatten vom Boden getrennt, da sich der Gips mit Wasser voll sauge.