Tönisvorst Schnelles Internet für die Tönisvorster Gewerbegebiete

Flächendeckender Glasfaserausbau für die Bereiche Höhenhöfe/Tempelshof im zweiten Quartal 2018 angekündigt.

Foto: Deutsche Glasfaser

Tönisvorst. In den benachbarten Gewerbegebieten Höhenhöfe und Tempelshof wird im nächsten Jahr Glasfaser verlegt. „Die Nachfragebündelung der Deutschen Glasfaser Business war erfolgreich“, freut sich Wirtschaftsförderer Markus Hergett. Und hofft jetzt darauf, dass auch eine entsprechende Nachfragebündelung für Privathaushalte in Vorst, die am 15. November startet, für schnelles Internet auf den „weißen Flecken“ der Tönisvorster Landkarte sorgt.

Das Projekt Glasfaserausbau in den Gewerbegebieten war Anfang September gestartet worden. Wie die Deutsche Glasfaser Business betont, könne es nun tatsächlich 2018 umgesetzt werden — und lobt in diesem Zusammenhang die große Unterstützung durch die Stadt Tönisvorst.

Alle Unternehmen werden angeschlossen, die einen Vertrag mit dem Unternehmen gezeichnet haben. Die konkreten Ausbauplanungen und Bauabstimmungen zwischen Deutscher Glasfaser und der Stadt laufen bereits.

„Die Stadt Tönisvorst hat damit einen wesentlichen Schritt für die Zukunft des Gewerbegebietes Höhenhöfe/Tempelshof getan“, sagt Bürgermeister Thomas Goßen. Er ist sich sicher: „Nur die Verfügbarkeit von reinen Glasfaseranschlüssen mit symmetrischen Bandbreiten trägt zur langfristigen Attraktivität des Wirtschaftsstandortes bei und steigert das Interesse für neue Gewerbeansiedelungen.“

„Wenn alles nach Plan läuft, starten die Bauarbeiten im zweiten Quartal 2018. Ziel ist es, dass die Unternehmen im zweiten Quartal aktiviert werden. Seitens der Stadt ist der Wille vorhanden, mit einer schnellen Bauabstimmung zum Erfolg dieses Infrastrukturprojektes beizutragen“, ergänzt Mehmed Gül, Geschäftskundenberater der Deutschen Glasfaser Business. Über die einzelnen Phasen der Planungs-, Bau- und Anschlussarbeiten würden die Firmen durch die Deutsche Glasfaser in den kommenden Wochen detailliert informiert.

„Noch bis zum 15. November besteht für die Tönisvorster Unternehmen die Möglichkeit, im Rahmen der Nachfragebündelung das Angebot der Deutschen Glasfaser Business zu prüfen und sich für einen Vertrag zu entscheiden“, weiß Markus Hergett. Ihm ist auch wichtig zu betonen, dass „sich die Stadt Tönisvorst lange dafür engagiert hat, die Standortbedingungen im Gewerbegebiet Höhenhöfe/Tempelshof zu verbessern“. Er sei froh, dass es jetzt eine Lösung gebe, die für alle Beteiligten von Vorteil sei. „Eine leistungsfähige Breitbrandinfrastruktur ist die Voraussetzung für erfolgreiche geschäftliche Aktivitäten der Unternehmen am Standort“.

Wie Privathaushalte mit der Glasfaser-Technologie versorgt werden können, war gestern Abend Thema im Hauptausschuss. Dort legte die Verwaltung der Politik auch entsprechende Handlungsvorschläge vor. Wir werden morgen berichten. WD