Vier Betreuer, davon zwei Erzieherinnen, kümmern sich um 33 Kinder in zwei Gruppen. Die gehen nach Schulschluss in die OGS im ersten Stock des Gebäudes und essen dort zu Mittag. Anschließend gibt es Hausaufgabenbetreuung, Freispielphase und einen gemeinsamen Abschluss-Snack.

Weitere Aktivitäten, wie AGs und Projekte, sind in Planung und sollen nach den Herbstferien beginnen. Im Bewegungsraum ist noch Platz für Schwungtuch und weitere Spielbälle. „Der schuleigene Förderverein hat uns mit 1500 Euro unterstützt. Wir haben das Material bestellt und warten auf die Lieferung“, sagte Becher-Jensen. Schaumstoff-Spiel-Elemente überreichte Peter Wiegmann, Vorsitzender des Fördervereins, als Einweihungsgeschenk.

Rektorin Ulrike Dau blickte in ihrer Ansprache auf die Planungsphase der OGS zurück: „Im Dezember 2009 hat die Schulkonferenz über die OGS abgestimmt. Außerdem waren wir beim Ausbau und bei der Entwicklung des Konzepts beteiligt.“ Dies ist deshalb von Bedeutung, weil es zwei Schulträger gibt. Für die GGS ist es das Land. Träger der OGS ist die Stadt Tönisvorst. Auch die Festredner betonten die Bedeutung der OGS: „Wir müssen weiter am Ball bleiben, die Einrichtung stetig nach vorne bringen“, sagte Schulpflegschafts-Vorsitzender Thomas Keymel.

Neben der Einweihung feierte die Schule ihr Fest mit zahlreichen Spielen und Aktionen. Beim Tag der offenen Tür erhielten Eltern Einblicke in die Einrichtung, die zurzeit 197 Kinder in acht Klassen besuchen. Schwerpunkt der Schule ist das Erleben von Natur, außerdem gibt ein Förderangebot für emotionale und soziale Entwicklung.