Schwimmbad „De Bütt“ - „Ahoj-Brause Arschbomben-Tour“
In der „Bütt“ ist am Donnerstag die Gesäßbomben-Tour ausgetragen worden. Dem Gewinner winkt ein Erlebnispaket des Veranstalters.
Willich. Platsch! Das Wasser spritzt nach allen Seiten, als der zehnjährige Gian-Luca auf dem Wasser aufkommt. Schnell schwimmt er an den Beckenrand, damit der nächste sein Glück versuchen kann.
Viele Kinder und Jugendliche haben am Donnerstag im Willicher Schwimmbad „De Bütt“ an der „Ahoj-Brause Arschbomben-Tour“ teilgenommen. Hinter der Tour verbirgt sich ein in 100 Hallen- und Freibädern während der Sommerferien ausgetragener Wettkampf um die beste Arschbombe. Um die Ergebnisse messen und miteinander vergleichen zu können, werden die Sprünge gefilmt und dann, mit Einverständnis der Eltern, auf der Internetseite youtube.com veröffentlicht. Das Video, das am meisten Zuspruch erhält, gewinnt. Der Gewinner des Wettbewerbs erhält vom Veranstalter ein Überraschungspaket.
Badleiterin Simone Küppers ist froh, sich mit der Tour vor allem an die jugendlichen Gäste des Schwimmbads richten zu können: „Die kommen oft zu kurz, da sie an den Aktionen für die kleineren keinen Spaß mehr haben.“
Damit der Wettbewerb ein besonderes Erlebnis ist, springen die Teilnehmer jedoch nicht einfach vom Beckenrand ins Wasser. Vielmehr ist dort ein aufblasbares Sprungkissen aufgebaut. Zu zweit muss nun versucht werden, einen möglichst guten Sprung zu erzielen. Einer klettert nach vorne, während der andere hinten auf das Kissen springt um den Vordermann hoch zu katapultieren.
Das ist jedoch gar nicht so einfach, besonders die kleineren Gäste plumpsen oftmals einfach wieder zurück auf das Kissen , anstatt ins Wasser zu springen. Das tut dem großen Spaß an der Sache aber keinen Abbruch.
Die Kinder und Jugendlichen, zumeist Jungs, stellen sich immer wieder an der Schlange an, um es noch einmal zu versuchen. Einige mutige Mädchen trauen sich auch. Dabei probieren die Teilnehmer verschiedene Sprungtechniken aus, zum Beispiel einen Salto rückwärts, der im Bad für Aufregung sorgt. Einige Bauchplatscher gibt es, zum Leidwesen des jeweiligen Springers, auch zu sehen. Gian-Luca, der zufällig vor Ort war, wünscht sich so etwas öfter: „Es macht mir viel Spaß. Ich würde mich natürlich auch freuen, wenn ich am Ende gewinnen würde.“