SPD fordert Bebauung in Vorst-Nord
Vorwürfe gehen an die Stadtverwaltung.
Vorst. Nicht einverstanden sind die Sozialdemokraten mit der Entwicklung um das Baugebiet Vorst-Nord. Hans Joachim Kremser (SPD), Vorsitzender des Planungsausschusses, erklärt dazu: „Wir haben im Planungsausschuss alle Weichen gestellt, an uns liegt es nicht . . .“
Wie berichtet, haben sich Stadt und Grundstückseigentümer bisher nicht auf eine gemeinsame Linie einigen können. Die SPD fordert daher: „Wenn die Verwaltung das nicht auf die Reihe kriegt, muss eben die Politik entscheiden.“
Man erwarte, dass sich der Ausschuss für Wirtschaftsförderung und Liegenschaften in der nächsten Sitzung positioniere. „Da gehören alle Zahlen auf den Tisch, und dann muss endlich im Sinne des kleineren Stadtteils entschieden werden“, erklärt Johannes Funck, Sprecher der SPD im Planungsausschuss.
Nach „jahrzehntelanger Vernachlässigung der Vorster Entwicklung durch die CDU besetzte Verwaltungsspitze“ habe sich die SPD bereits vor der Kommunalwahl eindeutig für eine angemessene Wohnbauentwicklung in Vorst ausgesprochen.
Hinter vorgehaltener Hand sei zu hören, dass es jede Menge Bauwillige gebe, diese Chance dürfe man nicht ungenutzt lassen. Die SPD will entsprechende Anträge in dieser Woche stellen. Red