Tönisvorsts Bürgermeister ist Schirmherr Mini-Apfelbäume für Schulen, Kitas und Vereine

Tönisvorst · Zur Umweltbildung verschenkt das Apfelparadies Mini-Trees. Bürgermeister Leuchtenberg ist Schirmherr.

Obstbauer Bernd Schuhmacher und Schirmherr Uwe Leuchtenberg inmitten der 1000 Mini-Tree-Apfelbäumchen, die verschenkt werden sollen.

Obstbauer Bernd Schuhmacher und Schirmherr Uwe Leuchtenberg inmitten der 1000 Mini-Tree-Apfelbäumchen, die verschenkt werden sollen.

Foto: JA/Lübke, Kurt (kul)

(msc) Sie blühen auf Augenhöhe und sind wegen ihrer kompakten Größe ideale Apfelbäume für Kitas und Schulen, für eine Obsthecke oder sogar für den Balkon: Mini-Trees. Unter dem Motto „Zeigt her eure grünen Däumchen und holt euch zwei Bäumchen!“ verschenkt jetzt das Apfelparadies 1000 Mini-Apfelbaumpärchen an Schulen, Kindertageseinrichtungen, Seniorenhäuser, Vereine, Kirchen und andere soziale Einrichtungen. Und das nicht nur in Tönisvorst an der Huverheide 30, sondern auch in Wittlaer, Meerbusch und Moers – weshalb auch der Tönisvorster Bürgermeister Uwe Leuchtenberg als Schirmherr auserkoren wurde.

Hintergrund der Idee ist die Umweltbildung. „Diese Mini-Bäume erlauben es Kindern, den Zyklus eines Baumes sozusagen auf Augenhöhe live mitzuerleben. Da sie klein und schnell abgeerntet sind, kann man auch die klassische Fallobst- und Wespenproblematik vermeiden. Darüber hinaus können Kinder und Jugendliche – ganz im Sinne des Prinzips von ,Slow Food‘ – die geernteten Früchte verarbeiten und verwerten, wodurch noch einmal ein Bewusstsein für die Entstehung unserer Lebensmittel geschaffen wird – und vielleicht auch mehr Wertschätzung für unser Essen, Stichwort Lebensmittelverschwendung“, sagt Obstbauer Bernd Schumacher aus Tönisvorst, der die Bäume verschenkt.

„Der Stadt Tönisvorst – als Apfelstadt am Niederrhein – liegen naturgemäß Apfelbäume am Herzen. Je mehr davon im Stadtgebiet und in andere Städte blühen und wachsen, desto schöner. Vor allem aber: Was man kennt, das schützt man. Dies ist eine sehr positive Möglichkeit, in Sachen Umweltbildung und Nachhaltigkeit voran zu kommen“, sagt Schirmherr und Bürgermeister Uwe Leuchtenberg.

Die Bäume sind nur als Pärchen abzugeben. Dabei handelt es sich um einen Goldlane, der grüne, saftig-süße Früchte hervorzaubert, und eine Redlane, die rot blüht und auch rote Früchte hervorbringt und sogar ein leicht rotes Fruchtfleisch besitzt.

Vorteil der Bäume: Beide sind Schorf- und Mehltauresistent und als Mini-Trees zudem pflegeleicht, da kein Schnitt erforderlich ist und sie zudem selbstbestäubend sind.

Und wie kommt man jetzt an sein Pärchen als Kita, Schule oder soziale Einrichtung? „Die Aktion geht bis einschließlich nächste Woche Dienstag, 16. Mai. Einfach von 9 bis 14 Uhr auf einen der vier Höfe in Tönisvorst, Wittlaer, Moers oder Meerbusch fahren, sagen, für welche Einrichtung sie sind und einpacken – solange der Vorrat reicht“, sagt Bernd Schumacher. Aufgrund der Größe von rund 1,50 Meter sind sie relativ komfortabel zu transportieren.

Nähere Infos gibt es im Internet unter:

(msc)