Umfrage zeigt Stärken und Schwächen auf
Schiefbahner Werbegemeinschaft
Schiefbahn. Beratung sehr gut, Parkplatzsituation und Verkehr schlecht: Andree Haack von der IHK Mittlerer Niederrhein, stellte jetzt Mitgliedern der Schiefbahner Werbegemeinschaft im Foyer der Sparkasse das Ergebnis der Kunden- und Händlerbefragung vor. Neben den Händlern und Dienstleistern waren 130 Passanten befragt worden: „Das Ergebnis ist nicht repräsentativ, aber es zeigt schon Stärken und Schwächen auf“, sagte Haack. 77 Prozent der Befragten hatten angegeben, aus Schiefbahn zu stammen.
„Das ist ein ausgesprochen guter Wert, man kann von einer guten Kundenbindung vor Ort sprechen“, so der Kommentar von Andree Haack. 27 Prozent erledigten ihre Einkäufe mit dem Fahrrad - auch dieser Wert sei vergleichsweise hoch. Die Sortimentsvielfalt beurteilten die befragten mit der Durchschnittsnote 2,6, für die fachliche Beratung und die Kundenfreundlichkeit gab es eine glatte Zwei. Daraus leitete Haack „eine positive Grundstimmung“ ab. „Die Öffnungszeiten sind genau richtig“, hatten immerhin 67 Prozent der Befragten zu verstehen gegeben. 41 Prozent kamen mit dem Pkw zum Einkaufen, die Parkplatzsituation bekam die Note 3,3 - ein relativ schlechter Wert. „Vekehr im Zentrum/Verweilmöglichkeiten“:
Dafür gab es die Durchschnittsnote 3,1. „Das Gesamturteil ist „Gut“„, sagte Haack und gab Folgendes zu verstehen: „Eine Verkehrsberuhigung der Hochstraße von der Hubertusstraße bis zur Linsellesstraße ist nicht zu empfehlen. Und es hat sich gezeigt, dass es richtig war, den Edeka-Markt so zentral wie möglich anzusiedeln.“ Heinz-Peter Heggen, Bezirksleiter „Medialer Service“ bei der Sparkasse Krefeld referierte über die Zahlungsmöglichkeiten auch mit Blick in die Zukunft.
Das so genannte kontaktlose Zahlen sei schnell, kostengünstig und problemlos, dagegen werden sich das Bezahlen mit Smartphone und Tablet-PC so schnell nicht durchsetzen. Rainer Höppner, Vorsitzender der Werbegemeinschaft Schiefbahn, freute sich, dass das Mai-Fest bei der Befragungmit einer glatten Zwei benotet wurde - aus dem Mai-Fest wird jetzt „Mein Fest“. Es findet am 29. Juni statt. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. „Wir werden wieder einiges auf die Beine stellen“, kündigte Höppner an. Die Stadt werde dafür sorgen, dass die Glascontainer vorübergehend verschwinden und Blumenkübel versetzt werden. Die vielen Stände und besonderen Attraktionen brauchen nämlich Platz. Eine davon ist ein 14 Meter langer und 10 Meter hoher Hai - hinter dem Raubfisch verbirgt sich eine Riesen-Rutsche für die kleinen Besucher.