Mehrere Männer wurden auf das Jaulen einer Katze aufmerksam und fanden diese gefangen in dem mehrere Meter tiefen Aufzugsschacht im Erdgeschoss. Neben der Katze fanden sie einen männlichen Leichnam vor und informierten die Polizei.

Aufgrund einer wahrscheinlich längeren Liegezeit kann der aufgefundene Tote derzeit nicht zweifelsfrei identifiziert werden.

Die Mönchengladbacher Polizei schließt ein Verbrechen derzeit nicht aus. Auch die Frage, ob es sich bei dem Toten um einen seit dem 16. März im Stadtteil Mülfort vermissten 64-Jährigen handelt, konnte die Polizei am Montag nicht beantworten. Der Vermisste soll bei ausgedehnten Spaziergängen oft am Römerbrunnen unterwegs gewesen sein.

Eine Obduktion am Dienstag soll helfen, die Identität und die Todesursache des Mannes herauszufinden. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei dauern an.