Mit Kopf Autoscheibe zerschlagen
Mönchengladbach. Im Prozess gegen einen Mönchengladbacher (49) wegen schweren Raubs und gefährlicher Körperverletzung ist am Mittwoch ein weiterer gewalttätiger Vorfall thematisiert worden, der auf das Konto des Mannes gehen soll.
Der Angeklagte soll dabei im Gladbacher Bahnhof unmotiviert ihm Unbekannte beleidigt haben. Als diese Passanten dann die Polizei riefen, soll der Angeklagte auch den Beamten gegenüber frech geworden sein.
Er soll der Windschutzscheibe des Streifenwagens dann einen Kopfstoß versetzt und es damit geschafft haben, die Scheibe zu zerstören. Der betäubungsmittel- und alkoholabhängige Mann blieb unverletzt.
Hauptsächlich geht es im Prozess darum, dass der Angeklagte Ende 2009 einen Mann, der Drogenschulden bei ihm hatte, geschlagen, bedroht und beraubt haben soll. Einen zweiten Mann soll er im gleichen Jahr mit einem Hammer verletzt haben.