Neue Pappeln ersetzen gefällte Bäume
Mönchengladbach. Der idyllische etwa 22 Kilometer lange Niersgrünzug auf der Nord-Süd-Achse im Osten der Stadt gilt als grünes Rückgrat und Naherholungsgebiet in Mönchengladbach.
Prägendes Naturelement sind die über 30 Meter hohen Pyramidenpappeln. Doch einige Exemplare sind krank oder stehen nicht mehr sicher.
Nachdem die Stadt nun in den vergangenen Monaten 15 Bäume zwischen Einruhrstraße und Beller-Mühle-Park fällen musste und noch zehn weitere abholzen muss, wurden zunächst zwischen Straßburger Allee und Beller Mühle 20 neue Balsampappeln gepflanzt. Sie sind sechs Meter hoch, gelten als schnell wachsend und erreichen bis zu 20 Meter Höhe. Mit dem Ziel, den typischen Charakter der Niederrheinlandschaft zu erhalten, werden auf Dauer bis zu 60 weitere Bäume gepflanzt.