Pahlkebad als saniertes Denkmal

Diskussion: Spätestens am 11. September fällt Entscheidung.

Mönchengladbach.Sehr zum Ärger vieler Menschen ist das Pahlkebad in Rheydt seit dem 7. Januar geschlossen. Seitdem streitet die Politik darüber, ob das aus den 60er Jahren stammende Hallenbad, mittlerweile ein schützenswertes Denkmal, saniert oder durch einen Neubau ersetzt werden soll.

In einer Sondersitzung befassen sich Bezirksvertretung Rheydt-Mitte, Sport-, Planungsausschuss am 11. September (17 Uhr, Rathaus Rheydt) mit dem brisanten Thema Pahlkebad. Es ist der einzige Tagesordnungspunkt.

Am Montagabend diskutierte auch die CDU-Fraktion über die Zukunft des Pahlkebades. Sie wie die FDP favorisierten bislang einen Neubau. Von dieser Linie weichen inzwischen aber immer mehr Christdemokraten ab. Sie wollen "die Bürger nicht noch länger warten lassen", sagen sie.

Zähneknirschend werde man der Sanierung des Denkmals Pahlkebad zustimmen, wenngleich das höhere Betriebskosten von jährlich rund 300.000 Euro verursache. Diese "Wende" bedeutet, dass sich eine politische Mehrheit für ein saniertes "Denkmal Pahlkebad" abzeichnet.