Riskante Fahrt mit schwangerer Frau
Mönchengladbach. Im Abstand von nur 15 Minuten sind Mittwochmittag auf der Hermann-Piecq-Anlage zwei Autofahrer mit erheblich überhöhter Geschwindigkeit geblitzt. Bei erlaubten 50 Stundenkilometern wurde ein 22-Jähriger mit Tempo 106 gemessen.
Er sagte, dass seine schwangere Frau ins Krankenhaus müsse. Die Beamten wiesen darauf hin, dass er gerade in einem Notfall mit so überhöhter Geschwindigkeit sich selbst, seine schwangere Frau und andere Verkehrsteilnehmer gefährde. Grundsätzlich sind für diese rasante Fahrt 280 Euro Bußgeld, vier Punkte in Flensburg und zwei Monate Fahrverbot fällig. Hierüber wird ein Richter entscheiden müssen.
Was einen Audi-Fahrer bewegte, dieselbe Straße mit 104 Stundenkilometern entlang zu rasen, müssen die Ermittlungen zeigen. Der Mann konnte nicht angehalten werden. Ihn erwarten ebenfalls vier Punkte, aber nur ein Monat Fahrverbot und 200 Euro Bußgeld.