Stöhr: Über 50 Jobs gerettet
Mönchengladbach. Mehr als 50 Arbeitsplätze der ehemaligen Kammgarnspinnerei Stöhr will Peter Vormbruck retten. Der technische Geschäftsführer übernimmt im Rahmen eines Management-buy-outs die Anteile der Färberei zum Monatsende.
20.06.2011
, 19:03 Uhr
Stöhr befindet sich in Auflösung.
Durch die Aufgabe des Vertriebs waren rund 40 Arbeitsplätze in Odenkirchen weggefallen. Die Färberei arbeitet für die Südwolle; aus gefärbter Wolle stellt sie Kammgarne her.
Laut Liquidator erwirbt Vormbruck die Sparte zum Buchwert, wobei alle Verbindlichkeiten gegenüber der Stöhr & Co. AG (in Liquidation) getilgt worden seien. Das Unternehmen bleibe Mieter auf dem Grundstück in Odenkirchen.