Was uns Gladbacher ärgert: Stunk um Parken am Trödelmarkt
Ein Unternehmen, Vermieter von zehn Firmen an der Trabrennbahn, wehrt sich gegen das Zustellen der Zufahrtswege.
<strong>Mönchengladbach. Die einen lieben sie als Zeitvertreib, die anderen wegen der guten Geschäfte: Die Trödelmärkte sind auch in Mönchengladbach ein echter Publikumsmagnet. Tausende strömen allein jeden Mittwoch und Samstag auf das Gelände an der Trabrennbahn. Doch wo viele Menschen unterwegs sind, ist auch viel Verkehr. Entlang der Autobahnbrücke an der Krefelder Straße parkten monatelang Autos auf beiden Seiten.
Vermieter spricht generelles Hausverbot aus
Zum Ärgernis des Gladbacher Unternehmens Goertz Clay&Co. GmbH, das an der Krefelder Straße ein Gelände für rund zehn Firmen vermietet. Per Einschreiben an die Grevenbroicher Trödelmarktbetreiber, die Jakob Iven GmbH, stellte das Unternehmen nun Ende Juni fest, dass Kunden des Trödelmarktes das Grundstück "rücksichtslos zuparken". An eine "frei zugängliche Verkehrsfläche" für die ansässigen Mieter sei nicht mehr zu denken, und so sprach man den Marktbesuchern ein "generelles Hausverbot" aus.
Das städtische Ordnungsamt indes hält sich in der "privatrechtlichen Angelegenheit" weitestgehend zurück. Zum einen brauche ein solcher Trödelmarkt während der Ladenöffnungszeiten gar nicht genehmigt zu werden, heißt es von einer Sprecherin. Bekannt seien vornehmlich die Probleme mit den wild parkenden Fahrzeugen an der Krefelder Straße.
Hierfür seien unter anderem Haltverbotsschilder an der Strecke aufgestellt worden. Somit müsste es dort nun geordnet weiter gehen.