Mönchengladbach. Auch die CDU ruft zur Teilnahme an der Demo des Bündnisses "Aufstehen - für Menschenwürde - gegen Rechtsextremius" auf. "Möglichst viele sollten ein Zeichen für Toleranz und gegen Rassismus setzen", sagt CDU-Parteichef Norbert Post. Auslöser der Demo ist eine so genannte Mahnwache der rechtsextremen NPD am kommenden Samstagnachmittag. Dabei will man an der Sophienstraße die "Todesstrafe für Kinderschänder" fordern. An der Sophienstraße deshalb, weil dort der Sexualstraftäter Ralph M. seine Galerie betrieb. Post und sein designierter Nachfolger, Parteivize Günter Krings, sagen: "In Gladbach darf für rechte Rattenfänger und Sprücheklopfer kein Platz sein."

Die Demo "Aufstehen" beginnt am 21. Juli um 15 Uhr am Alttheater, Hindenburgstraße. Die Polizei ist wegen der Veranstaltungen in Alarmbereitschaft. ba.-