Razzia Mutmaßliche Menschenschleuser am Niederrhein geschnappt

Kleve/Nettetal · Die Bundespolizei hat eine Razzia am Niederrhein gemacht un mutmaßliche Menschenschleuser gefasst. Sie sollen Schwarzarbeiter an einen Garten- und Landschaftsbaubetrieb vermittelt haben.

 Die Polizei hat mehrere Wohnung am Niederrhein und im Ruhrgebiet durchsucht und mutmaßliche Menschenschleuser dingfest gemacht.

Die Polizei hat mehrere Wohnung am Niederrhein und im Ruhrgebiet durchsucht und mutmaßliche Menschenschleuser dingfest gemacht.

Foto: dpa/Paul Zinken

320 Beamte haben am Niederrhein und im Ruhrgebiet Wohnungen und Betriebe durchsucht. Die Razzia galt einer Bande mutmaßlicher Menschenschleuser, wie Bundespolizei und Staatsanwaltschaft Krefeld am Mittwoch berichteten. Zwei 38-Jährige seien mit Haftbefehl festgenommen worden. Sie sollen Menschen aus Serbien und Albanien nach Deutschland geschleust und zur Schwarzarbeit an einen Garten- und Landschaftsbaubetrieb am Niederrhein vermittelt haben. Ermittelt werde auch gegen drei Personen im Alter von 37, 40 und 67 Jahren.

Für die Razzia waren Bundespolizisten und Zollbeamte in Duisburg, Brüggen, Schwalmtal, Bochum, Bestwig, Nettetal und Neukirchen-Vluyn unterwegs. Bereits vor zwei Jahren waren Polizisten in Brüggen vier Personen mit gefälschten Ausweisdokumenten aufgefallen. Zwei der Männer gaben in ihren Vernehmungen an, bei jener Garten- und Landschaftsbaufirma am Niederrhein zu arbeiten.

(dpa)