Im Mai und Juni hatte die Inflationsrate noch bei 2,1 Prozent gelegen.
Vor allem für Energie mussten Verbraucher im Juli deutlich tiefer in die Tasche greifen als ein Jahr zuvor. So wurde beispielsweise Heizöl um 30,9 Prozent teurer, Strom um 2,5 Prozent. Ohne die schwankungsanfälligen Energiepreise hätte die Inflationsrate im Juni nur 1,4 Prozent betragen, wie die Statistiker errechneten.
Nahrungsmittel verteuerten sich Jahresvergleich um 2,5 Prozent. Tiefer in die Tasche greifen mussten die Verbraucher nicht zuletzt für Obst (6,8 Prozent) und Gemüse (3,4 Prozent). Bekleidung und Schuhe wurden dagegen nach Angaben der Statistiker um zwei Prozent billiger.