Sport in Dormagen Arbeiten für neuen Kunstrasenplatz haben begonnen
Horrem. · In vier Monaten sollen die Arbeiten im Sportzentrum Horrem beendet sein.
(cw-) Die Arbeiten für den neuen Kunstrasenplatz in Horrem haben begonnen. Für rund 730 000 Euro entsteht am Sportzentrum Horrem ein modernes Übungsgelände für die Sportvereine Rasensport (RS) Horrem und Türkische Jugend SV (TJ Dormagen) mit neuem Ballfangzaun und modernen LED-Lichtern. Der Eigenanteil der Vereine liegt bei zehn Prozent der Baukosten. Trainieren werden auf dem 68 Mal 107 Meter großen Spielfeld mehr als 20 Mannschaften aller Altersgruppen. „Ich freue mich gemeinsam mit den beiden Vereinen über den Spatenstich heute, der den Start der Bauphase markiert“, sagte Bürgermeister Erik Lierenfeld. In den nächsten vier Monaten sollen die Arbeiten beendet sein. Der Vorsitzende des RS Horrem, Peter Deuss, sagte: „Wir freuen uns, dass wir bald hier spielen können. Für uns als Vereine ist es ein sehr wichtiges Zukunftsprojekt, von dem wir uns natürlich auch neuen Zuwachs für unsere Jugendmannschaften erhoffen.“ Der Umbau des Ascheplatzes war 2015 in einem Workshop zwischen den Dormagener Sportvereinen und der Stadtverwaltung verabredet und dann vom Rat beschlossen worden.
Weitere Ascheplätze sollen
umgewandelt werden
Nach Horrem sollen auch die Ascheplätze in Delhoven, Gohr und Hackenbroich in moderne Kunstrasenplätze umgewandelt werden. Bereits fertiggestellt wurden in den vergangenen fünf Jahren die Kunstrasenplätze in Straberg, Zons und Delrath. Dem Bürgermeister ist der Erhalt der Sportplätze – auch als aktiver sozialer Mittelpunkt eines Stadtteiles – sehr wichtig, so Lierenfeld: „Es ist gut, dass wir unsere Versprechen hier nach und nach umsetzen.“ Mit dem Vorsitzenden Detlev Zenk (SPD) und Andreas Buchartz (CDU) als Vertretung des Stellvertreters nahmen auch zwei Mitglieder des städtischen Sportausschusses am Spatenstich teil.
„Mit dem Kleinfeld für den Nachwuchs und dem Tennisplatz steht das Sportzentrum am Rudolf-Harbig-Weg schon jetzt gut da“, erklärt Sportservice-Leiter Swen Möser. „Der neue Kunstrasenplatz setzt der Anlage ein i-Tüpfelchen auf. Die Pflege des Naturrasenplatzes auf der Anlage wird zudem künftig vom Verein übernommen und führt damit zu weiteren Kosteneinsparungen auf Seiten der Stadt“, so Möser.