Um 11 Uhr wird der Denkmaltag von dem städtischen Kulturdezernenten Gerd Trzeszkowski vor der Alten Schule in Hackenbroich eröffnet. Das Gebäude an der Dormagener Straße ist gerade erst in die Denkmalliste eingetragen worden. Paul Krieger wird dort eine Ausstellung mit vielen historischen Fotos zur Geschichte der Schule und des Ortes Hackenbroich präsentieren.

Auch in Zons, Gohr, Knechtsteden und Dormagen-Mitte können die Besucher an diesem Tag einen Blick in zahlreiche Gebäude werfen, die sonst nicht der Öffentlichkeit zugänglich sind. Erstmals im Programm ist ein Stadtrundgang auf den Spuren der jüdischen Geschichte Dormagens mit Vera Strobel.

Nach der erfolgreichen Premiere im Vorjahr gibt es auch wieder eine geführte Fahrradtour zu verschiedenen Dormagener Denkmälern mit der Möglichkeit, an einigen Führungen teilzunehmen. „Der Eintritt ist überall frei“, erläutert Waldeck.

Unterstützt wird der Denkmaltag von der Ortsgruppe des ADFC, dem Archiv im Rhein-Kreis Neuss, dem Förderverein Denkmalschutz Stadt Zons, dem Geschichtsverein Dormagen, dem Heimat- und Verkehrsverein der Stadt Zons, den Kultur- und Heimatfreunden Stadt Zons und von Manfred Stefer als Mitglied des Kirchenvorstands St. Odilia in Gohr. Ebenfalls mit im Boot sind die Missionsgesellschaft vom Heiligen Geist in Knechtsteden und die Stadtmarketing- und Verkehrsgesellschaft Dormagen.

Seit 1993 findet bundesweit an jedem zweiten Sonntag im September der „Tag des offenen Denkmals“ statt. Diesmal steht er unter dem Motto „Romantik, Realismus, Revolution — das 19. Jahrhundert“. Programme und Flyer liegen ab sofort in den Rathäusern, der Stadtbibliothek, dem Kulturbüro und in der Touristinfo Zons aus. Red

Weitere Infos unter Telefon: 0 21 33 / 25 76 89 oder E-Mail an juergen.waldeck@stadt-dormagen.de.