Bauer Berrisch öffnet seinen Mais-Irrgarten

Auf dem Fehmeshof wird nächste Woche das achte Maislabyrinth eröffnet.

Kaarst. Irrgärten gibt es in Europa seit der späten Renaissance. Die Hochzeit erlebten sie wohl im Barock und waren lange Zeit beliebte Elemente der Gartengestaltung. Doch im vergangenen Jahrhundert erlosch das Interesse an den grünen Labyrinthen.

Nicht so auf dem Fehmeshof von Kartoffelbauer Josef Berrisch, Broicherseite 14, in Kaarst. Denn dort wird am nächsten Samstag, 28. Juli, bereits zum achten Mal das Maislabyrinth für Besucher eröffnet. Noch wird nicht verraten, welche Form der Irrgarten aus Mais in diesem Jahr haben wird, sicher ist nur: Wer einmal drin ist, der hat Probleme, wieder herauszufinden. Dass sich das Labyrinth großer Beliebtheit erfreut, machen die Zahlen deutlich: mehr als 20 000 Besucher allein im Jahr 2010.

Geöffnet ist das Labyrinth ab dem 28. Juli jeden Samstag und Sonntag von 10 bis 18 Uhr. Für Kindergarten-, Klassen- und Firmenfeste oder auch Geburtstage kann das Maislabyrinth komplett gemietet werden, auf Anfrage dann auch in der Woche. Aufgrund solcher Reservierungen ist das Labyrinth am 25. August, 1. und 8. September nicht geöffnet.

Weitere Infos und Reservierung unter 2 0 21 31/313 74 10 oder per E-Mail unter bauerberrisch@googlemail.com. ull