Schwimmer wollen den Rekord
Beim 24-Stunden-Schwimmen wird für die Lebenshilfe gesammelt.
Kaarst. Die Rekordmarke ist beeindruckend. 1 483 000 Meter wurden bei 24-Stunden-Schwimmen der Stadt Kaarst im Jahr 2005 geschwommen. Und auch vor zwei Jahren knackten fast 350 aktive Teilnehmer und 150 ehrenamtliche Helfer die Millionenmarke. Die Erwartungen sind also hoch, wenn am 2. März das nächste 24-Stunden-Schwimmen beginnt.
Wie schon bei den vorausgegangenen Veranstaltungen zahlen Sponsoren für jeden geschwommenen Meter einen bestimmten Betrag. Das so gesammelte Geld geht in diesem Jahr unter dem Motto „Sportler unterstützen Sportler“ an das Haus der Lebenshilfe Vorst. Die Einrichtung will ihren Bewohnern damit Reisen zu Sportevents wie Tennismeisterschaften finanzieren. Deshalb sind beim Rekordversuch auch nicht nur Leistungssportler gefragt, sondern jeder, der ein paar Bahnen für den guten Zweck ziehen will.
Trotzdem ist das 24-Stunden-Schwimmen natürlich auch ein Wettbewerb, deshalb gibt es wieder Pokale für die besten Grundschüler und die besten Schüler weiterführender Schulen. Geschwommen wird in drei Abschnitten: Am 2. März fällt um 12 Uhr der Startschuss für die ersten Teilnehmer. Ein gesondert gewerteter Nachtpokal, an dem nur Schwimmer, die volljährig sind, teilnehmen dürfen, wird zwischen 22 und 6 Uhr ausgetragen. Am 3. März ab 6 Uhr geht es dann in die letzte Runde, bis um 12 Uhr feststeht, ob die Rekordmarke aus dem Jahr 2005 geknackt werden konnte.
Einlass und Anmeldung sind am 2. März ab 11.30 Uhr im Schwimmbad Büttgen. Nur Gruppen, die an dem Nachtpokal teilnehmen wollen, müssen sich im Vorfeld anmelden. Gesucht werden außerdem noch Helfer, die zum Beispiel geschwommene Bahnen zählen. Anmeldung für den Nachtpokal und weitere Informationen zum 24-Stunden-Schwimmen der Stadt Kaarst gibt es unter der Telefonnummer 02131/51 61 96. mst