Osterath. Als ausgerechnet Yang Li an der Seite von Jens Müller zum Auftakt des richtungsweisenden Oberliga-Spiels gegen den TTSC Mülheim sein Doppel verlor, schwante Manager Rolf Zehle nichts Gutes. Doch seine Angst war unbegründet, im Anschluss fegten die Osterather den unmittelbaren Konkurrenten im Kampf um den Klassenerhalt mit 9:1 regelrecht von der Platte. "Das war wie aus einem Guss", jubelte Zehle angesichts der besten Saisonleistung, dank der die Osterather auf Nicht-Abstiegsplatz neun klettern. Erstaunlich war vor allem die Nervenstärke der DJK-Akteure, die mehrfach in den fünften Satz mussten, diesen aber meist überraschend souverän gewinnen konnten. "Mit dieser Euphorie im Rücken rechnen wir uns nächste Woche auch in Schaephuysen etwas aus", so Zehle.