Der Meerbuscher Kulturkreis, der die Idee hatte, ist nun einen Schritt weiter und ruft Künstler auf, konkrete Vorschläge für Kunstwerke einzureichen. Der Kreativität sind dabei keine Grenzen gesetzt.

Ludwig Petry, Vorstandsmitglied des Meerbuscher Kulturkreises

Einzige Voraussetzung ist, dass die Skulpturen im öffentlichen Raum rund um den See fest stehen können — beispielsweise durch eine Verankerung in der Erde. „Und man sollte die Kunstwerke auch erkennen können“, sagt Initiator Ludwig Petry. Anderthalb bis zwei Meter hoch dürften sie daher schon sein.

Bei der Materialwahl sind den Kreativen keine Grenzen gesetzt. Holz, Metall oder Beton — alles, was dauerhaft im Außenbereich installiert werden kann, sei willkommen. „Da sind wir offen“, sagt Petry. Er weist darauf hin, dass es sich zunächst um eine reine Ideensammlung handelt. In der zweiten Jahreshälfte werde dann eine Projektgruppe eingerichtet, die die eingereichten Ideen auf Kosten und Machbarkeit prüft. Ein wichtiger Aspekt sei auch die Suche nach Sponsoren, Spendern und Paten. Die Initiatoren betonen: „Dass so ein Projekt Zeit braucht, um sich zu entwickeln, ist allen Beteiligten klar.“

Nun sind Künstler aus Meerbusch und der Region gefragt, ihre Vorschläge einzureichen, um das Naturerlebnis Latumer See mit ihren Arbeiten zu erweitern, zu vertiefen und zu steigern. Bewerbungen sind ab sofort möglich. Die Ausschreibung läuft zunächst bis zum 1. August. Alle notwendigen Formalitäten, Informationen und das Anmeldeformular finden die Bewerber auf der Homepage des MKK

meerbuscher-kulturkreis.de/ aktuelles

Weitere Fragen zu dem Projekt beantwortet der Verein unter der E-Mail-Adresse

kunstpfad@meerbuscher-kulturkreis.de