(dsch) Bach, Beethoven und Brahms – diese drei großen Komponisten sind in der nächsten Ausgabe der Reihe „Weltklassik am Klavier“ im Forum Wasserturm an der Rheinstraße 10 zu hören. Am Sonntag, 21. Januar, beginnt das Konzert mit Pianist Georg Kjurdian um 17 Uhr in der Lanker Kulturstätte.

Kjurdian präsentiert unter anderem Bachs Französische Suite Nummer vier, Beethovens Sonate 30 und Andante favori. Von Brahms sind das erste und zweite Intermezzo zu hören. Georg Kjurdian, 1994 in Lettland geboren, war nie reiner Pianist. Mit vier Jahren lernte er das Spiel auf der Gitarre, mit acht begann er zu komponieren. Mit zehn Jahren kam er dann zum Klavier, welches er seither als seine größte Leidenschaft und Experimentalszene bezeichnet.

Acht Jahre später kam der Lette nach Deutschland, inzwischen ist er Preisträger internationaler Wettbewerbe, unter anderem des 14. Bach-Wettbewerbs in Leipzig. Er ist als Solist und Kammermusiker aktiv, beschäftigt sich mit neuen Konzertformen und will die klassische Musik auch für moderne Zuhörer relevant gestalten. Als Vorbilder nennt der junge Pianist Hisako Kawamura, Arnulf von Arnim, Andreas Reiner und Evgeni Sinaiski.

Vor einem Jahr erschien seine Debüt-CD, auf der er ebenfalls die Werke der drei großen Bs – Bach, Brahms und Beethoven – spielt. „Die Idee, diese Komponisten nebeneinanderzustellen, gefiel mir so sehr, dass ich angefangen habe, auf der gleichen Basis neue Programmvarianten zu konzepieren“, sagt der Musiker, der in seinem Programm auch auf die Emotionen seines Publikums setzt. Er will die Zuhörer durch Lebensfreude und Tragik, von Ruhe zu Ekstase führen.

Karten für diesen Auftritt gibt es zum Preis von 30 Euro, Kinder und Jugendliche bis zum Alter von 18 Jahren haben kostenfreien Eintritt. Erhältlich sind die Tickets unter der Hotline 0151 125 855 27, per E-Mail an info@weltklassik.de sowie auf der Website der Konzertreihe.

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