Regimentsprinz besucht Arbeitsplatz in Uniform

Sieger des Pokalschießens wurden geehrt.

Foto: Ulli Dackweiler

Königin Stefanie Leuchten bestimmte am letzten Tag des Schützen- und Heimatfestes, dass alle Strafen und sämtliche Geschenke des Königshauses für die Deutsche Knochenmarkspenderdatei und das Kinderhospiz Regenbogenland gespendet werden. Das war nicht die einzige Überraschung des Tages. Dass Ansgar Pütz in der blauen Uniform der 17th Missouri Infantry im Park des Rheinischen Rheumazentrums St. Elisabeth-Hospital Einzug hielt, war ebenfalls außergewöhnlich. Der Regimentsprinz der Schützenbruderschaft kommt hier normalerweise als Chirurgisch-Technischer Assistent eher in Arbeitskleidung bei seinen Patienten an.

Im Festzelt wurden die erfolgreichen Schützen des Pokalschießens geehrt: Die Mannschaft der Freischar Latum setzte sich mit 606 von 750 Ringen gegen die Blauen Husaren (594) und die Grünen Husaren (511) durch. Als Sieger in den einzelnen Klassen wurden Volker Baumann (Altersklasse), Melanie Plorin (Schützenklasse), Sebastian Neukirchen (Jugendklasse), Klaus Stüttgen (Seniorenklasse aufgelegt) und Frank Neukirchen (Altersklasse aufgelegt) geehrt.

Der Ausgeglichenheitspokal ging an die Prinzenkompanie 17th Missouri Infantry. Den 10er-Pokal errang die Freischar Latum (15 Volltreffer). Der stellvertretende Bezirksschießmeister Dominik Hansjürgen zeichnete Melanie Plorin (Fahnenschwenkerinnen der Blauen Husaren) mit dem Ehrenkreuz des Sports in Bronze aus und überreichte ihr die Medaille für den zweiten Platz bei den Diözesanmeisterschaften in der Damenklasse (281 von 300 Ringe). kun