Klinik in Meerbusch Neues Bettenhaus des St. Elisabeth-Hospitals eröffnet
Lank-Latum · Nach 17 Monaten Bauzeit sind die Zimmer im Obergeschoss bezugsbereit. Das Erdgeschoss der Meerbuscher Klinik mit weiteren 16 Zimmern soll Mitte Juni fertig sein. Firmen und Handwerker aus der Region waren am Bau beteiligt.
(Red) Die erste Etage des neuen Bettenhauses am St. Elisabeth-Hospital in Lank ist nach knapp eineinhalb Jahren Bauzeit in Betrieb gegangen. Das Erdgeschoss wird voraussichtlich Mitte Juni fertig sein. Im ersten Schritt sind 15 komfortabel eingerichtete Zimmer entstanden – alle mit eigenen Badezimmern. 16 weitere Patientenzimmer folgen nach Inbetriebnahme des Erdgeschosses. Rund 8,4 Millionen Euro haben die Verantwortlichen investiert, viele lokale und regionale Unternehmen haben an den Arbeiten mitgewirkt.
„Wir freuen uns sehr, dass wir unseren Patienten nun moderne und großzügige Krankenzimmer anbieten können“, sagt Geschäftsführer Conrad Middendorf. „Die neuen Patientenzimmer bieten einen hohen Komfort und vermitteln eine behagliche Atmosphäre, fast wie in einem Hotel“, ergänzt Julia Held, Kaufmännische Direktorin des St. Elisabeth Hospitals.
Die Mitarbeiter im Haus freuen sich auf das Arbeiten im neuen Bereich. „Das macht einfach viel Freude, in diesen schönen, großzügigen Räumlichkeiten tätig zu sein“, betont Julia Held. Große Fenster sollen den hellen und freundlichen Einrichtungsstil der neuen Zimmer unterstreichen. Jedes Bett verfügt über ein Multimedia-Patienten-Terminal mit eigenem Fernseher und Telefon. Ebenfalls auf beiden Etagen finden sich Lounges mit Kaffee-Spezialitäten – dieser Bereich wird aber erst nach dem Ende der Corona-Pandemie eröffnet.
Bezugsfertig ist jetzt das Obergeschoss des Neubaus. Am 1. März sind die stationären Patienten der operativen Orthopädie bereits in die 15 neuen Zimmer umgezogen. Die Einsegnung der Station fand am vergangenen Freitag statt. Die 40 Betten verteilen sich auf Zwei- und Drei-Bett-Zimmer. Zwei der Zweibett-Zimmer können bei Bedarf auch als Isolierzimmer genutzt werden.
Als Architekten zeichnete die Düsseldorfer Dependance von Sander.Hofrichter mit Thorsten König und Nina Heeger verantwortlich. Worauf die Architekten besonders stolz sind: Sie schafften es, mit Unterstützung vieler lokaler und regionaler Handwerker den Neubau trotz der Einschränkungen durch Corona in 17 Monaten fertigzustellen. „Unser Dank gilt den Handwerkern, die wirklich engagiert und sorgfältig gearbeitet haben. Aber auch unseren Mitarbeitern und Patienten für ihre Geduld und ihr Verständnis“, so Conrad Middendorf.
Die Zimmer ohne eigenes Bad im bisherigen Haus werden geschlossen. Über die zukünftige Nutzung wird noch
entschieden.