Wiederholung erwünscht
Der Aufwand für das Folklorefest hat sich gelohnt, jedenfalls in den Augen der Besucher. Sie können nur hoffen, dass die Bilanz der Händler und Vereine, der Verwaltung, des Integrationsrats und aller, die die ganze Arbeit hatten, auch aus einem gewissen Abstand heraus noch so positiv ausfällt, wie sie am Samstag um Mitternacht klang, als Buden und Stände, Sonnenschirme und Biertischgarnituren abtransportiert waren.
Die Chance auf eine Neuauflage scheint gegeben — und das wäre gut. Ein Zweijahresrhythmus und der Kirchplatz als fester Standort — so könnte eine Tradition begründet werden. Vielleicht wählt man dann keinen Termin im Ramadan, macht das Fest noch internationaler und schafft es am Ende sogar, mehr Lanker und Büdericher nach Osterath zu locken. Einen Versuch wäre es wert.