Zwischenbilanz zum Weihnachtsgeschäft in Neuss Händler sind zufrieden mit bisherigem Geschäft

Neuss. · Der Handelsverband Rheinland (HRV) zeigt sich mit dem zweiten Adventswochenende und dem bisherigen Weihnachtsgeschäft zufrieden. Die Zahl der Besucher sei angestiegen, das lasse die Erwartungen für die kommenden Wochenenden positiv ausfallen.

Weihnachtsgeschenke kurbeln den Umsatz an.

Foto: Christoph Reichwein (crei)/Reichwein, Christoph (crei)

„Insgesamt bewerteten die Händler das Wochenende als positiv, auch wenn es regionale und branchenspezifische Unterschiede gibt“, teilt der HVR mit.

Blick auf die nächsten beiden Wochenenden stimmt positiv

Jetzt soll das Weihnachtsgeschäft in die Vollen gehen. „Nach einem ruhigeren Auftakt am ersten Adventswochenende freuten die meisten Händler sich über eine leichte Frequenzsteigerung, die in etwa gleich bis leicht über dem Vorjahresniveau liegt. Insgesamt blickt man positiv gestimmt auf den Höhepunkt des Weihnachtsgeschäftes am dritten und vierten Adventswochenende“, erklärt Jan Kaiser, Geschäftsführer beim Handelsverband Nordrhein-Westfalen-Rheinland.

Im regionalen Vergleich zeigten sich leichte Unterschiede zwischen den Einkaufslagen in den Metropolen, in denen tendenziell von steigenden Frequenzen im Vorjahresvergleich berichtet wurde, und den Einkaufslagen in Klein- und Mittelstädten, aus denen zwar auch von steigenden Frequenzen gegenüber dem ersten Adventswochenende berichtet wurde, diese aber ungefähr auf Vorjahresniveau liegen.

Mit insgesamt positiver Zwischenbilanz blicke der Handel gespannt auf die kommenden Höhepunkte im Weihnachtseinkauf. Einen ersten Einblick in die diesjährigen Geschenketrends eröffneten die branchenspezifischen Unterschiede im Handel. Dabei ließ sich erkennen, dass die „Klassiker“ weiterhin gefragt sind. Ganz oben auf der Liste stehen dabei Geschenkgutscheine. Danach folgen in den Top 5 Kosmetik & Körperpflege, Bücher und Schreibwaren, Kultur, Uhren und Schmuck sowie Spielwaren. Insgesamt rechnet der Einzelhandel in der Region im diesjährigen Weihnachtsgeschäft, das sowohl online als auch offline für Aufwind sorge, mit einem Plus von zwei Prozent.Red

(NGZ)