TVK und NHV hoffen auf positiven Saisonabschluss
Rhein-Kreis. Jede Serie muss einmal enden. Und die des TV Korschenbroich, der in der Dritten Handballliga neun Spiele am Stück ungeschlagenblieb, endete bei der 24:34-Heimniederlage gegen den OHV Aurich mit einer saftigen Klatsche.
Vor dem finalen Auswärtsspiel beim Longericher SC (heute um 19 Uhr) droht der angestrebte vierte Tabellenplatz nun zwar noch zu entgleiten, dennoch endet eine Rückrunde, mit der nicht zu rechnen war.
Besser als erwartet schnitten auch die Longericher ab, die vor allem in der Hinserie für Furore sorgten. Lob gibt es von TVK-Trainer Ronny Rogawska: „Longerich hat wie wir auch eine sehr, sehr gute Saison gespielt. Beide Mannschaften haben sicherlich ihre Ziele in dieser Saison erreicht und überrascht.“ Das Lob zurück gibt Longerichs Trainer Christian Stark: „Ich ziehe meinen Hut vor der Leistung des TVK, mit ihrer variablen und dynamischen Spielweise haben sie vor allem seit Februar überzeugt und stehen zu Recht auf Platz fünf.“ Zum Abschluss erwarten die Gastgeber beim Westduell eine ausverkaufte Sporthalle, die auch mit über 50 Korschenbroichern gefüllt sein wird. Rogawska hat den vierten Platz, der bei einem Sieg und einer gleichzeitigen Niederlage Mindens in Soest erreicht werden würde, nicht abgeschrieben: „Wir konzentrieren uns auf uns und gehen konzentriert ins Spiel.“
Der Neusser HV ist gleichzeitig beim TuS Volmetal zu Gast, der als Aufsteiger ebenfalls eine sehr starke Spielzeit absolvierte. Ein Höhepunkt war dabei sicherlich auch der von gut 70 mitgereisten Fans frenetisch gefeierte 26:24-Auswärtssieg in Neuss im Hinspiel. „Volmetal kann auf eine große Fanunterstützung setzen und geht dementsprechend zur Sache“, weiß NHV-Trainer Ceven Klatt, dessen Gegenüber Stefan Neff als Aufstiegsheld seine letzte Partie vor dem Wechsel zur SG Schalksmühle-Halver bestreitet. „Da wird sich die Mannschaft noch einmal richtig reinhängen“, ist sich Klatt sicher. pas-