Start des frisch gewählten Seniorenrates in Mettmann Neue Ausgabe des „Mettmanner Tors“ erschienen

Mettmann · Eine weitere Ausgabe des „Mettmanner Tors“ ist erschienen.

Der Seniorenrat bricht auf in seine neue Legislaturperiode: (von links) der Vorsitzende Herbert Breitrück, Doris Kühn und Horst Heisig.

Foto: Köhlen, Stephan (teph)

(dne) Der alte und neue Vorsitzende des Seniorenrates Mettmann, Herbert Breitrück, ist zufrieden mit dem Ablauf und dem Ergebnis der Seniorenratswahl: „Die hohe Wahlbeteiligung von 45,2 Prozent bei unserer Wahl zeigt uns die Anerkennung unserer Arbeit, und ist Motivation, uns auch weiterhin nicht nur für ältere Menschen in unserer Stadt einzusetzen.“

In vielen Gesprächen vor der Wahl hat Breitrück nach eigenen Worten wahrgenommen, wie wichtig vielen Menschen die Unterstützung von demokratisch gewählten und ehrenamtlichen Organisationen ist – vor allem in diesen Zeiten. Nun arbeitet der frisch gewählte Seniorenrat intensiv an seinem Programm für die nächsten Jahre.

Die aktuelle Ausgabe der Seniorenratszeitung „Mettmanner Tor“ beschäftigt sich intensiv mit der parallel zur Europawahl durchgeführten Abstimmung über das Gremium, das im Rat und in allen Ausschüssen die Interessen der älteren Mettmanner vertritt und sich ihrer Anliegen annimmt. Das Mettmanner Tor liegt in den Quartieren, Apotheken, in den Seniorenheimen, im Evangelischen Krankenhaus (EVK) und an weiteren Stellen aus. Außerdem ist eine digitale Version auf der Webseite der Stadt Mettmann zu finden.

Zwei Mettmanner Themen bestimmen – neben der Wahlberichterstattung – diese Ausgabe. Zum einen gibt es einen ausführlichen Beitrag über den Bürgerbus, dessen Fahrgastzahlen seit Jahresbeginn kontinuierlich gestiegen sind. Dabei blickt der Beitrag zurück auf die Startphase des Bürgerbusses, geht aber auch detailliert auf die zum 21. August geplanten Änderungen in der Fahrtroute ein. Die Wichtigste betrifft Mettmann-Süd: Dort wird der Bürgerbus künftig den Caritas Altenstift direkt anfahren.

Ein zweites Mettmanner Hauptthema ist die Würdigung von 150 Jahren Geschichte EVK Mettmann. „Dort, wo im Jahr 1874 ein kleines Pflegehaus mit 12 Betten für Erwachsene und zwei Kinderbetten stand, ist in den vergangenen Jahrzehnten – genauer gesagt 150 Jahren – viel passiert. Die medizinische Infrastruktur an der Gartenstraße hat sich zu einem umfangreichen Gesundheitszentrum mit vielfältigem Versorgungsangebot im Bereich Medizin, Pflege und Therapie entwickelt“. Heute versorgten rund 800 Mitarbeitende mehr als 30 000 Patienten pro Jahr. Das Tor befasst sich allerdings nicht nur mit einem geschichtlichen Rückblick, sondern blickt auf die jüngsten Krankenhausschließungen und deren Auswirkungen auf das Mettmanner Krankenhaus und die Notfallversorgung im gesamten Kreis.

Ein Blick auf 75 Jahre Grundgesetz, der detaillierte Netzwerk-Kalender und zahlreiche Termine für Senioren in Mettmann runden das Angebot in dieser Ausgabe des Mettmanner Tors ab.