Sprockhövel „Ich lasse mich gerne überraschen“
Noch nicht alle Haßlinghauser und Niedersprockhöveler wissen, was sie ihren Liebsten unter den Christbaum legen.
Sprockhövel. Vor den herannahenden Weihnachtstagen kommen die Haßlinghauser und Niedersprockhöveler in den Einkaufsstress. Die WZ hat auf den Einkaufsstraßen nachgefragt, was die Einwohner sich wünschen, ob sie schon Geschenke gekauft haben und wie sie die Feiertage verbringen.
Heidrun Bartmann-Brug ist mit dem Geschenkekauf in Verzug: „Dieses Jahr ist es ganz schön stressig gewesen.“ Was sie sich selbst wünscht, weiß sie noch nicht: „Darüber sollen sich die anderen Gedanken machen. Ich will überrascht werden“, sagt sie.
Dieter Rudnick sieht dem Kauf der Geschenke gelassen entgegen: „Darum kümmert sich meine Frau“, sagt er und lacht. Klaus und Irmhild Hillmann hingegen kaufen sich gegenseitig keine Geschenke: „Wir haben alles, was wir brauchen“, sagen sie. Bestens organisiert ist Dajana Pfeiffer, die bereits alle Präsente für ihre Lieben zusammen hat: „Dieses Jahr hatte ich viele gute Ideen“, erzählt sie. Auf ihrer eigenen Wunschliste stehen vor allem Kleinigkeiten.
Geschäftsinhaber Frank Hamacher erzählt: „Ich werde an den Feiertagen voraussichtlich arbeiten müssen.“ Was er sich zu Weihnachten wünscht, weiß er selbst noch nicht genau. So geht es auch Nicole Esch, sie sagt: „Gesundheit und Harmonie sind am wichtigsten.“ Die Hälfte ihrer Geschenke hat sie schon zusammen. Nach den Festtagen geht es für sie in den Skiurlaub.
Bärbel Bernd-Stiebeck fährt ebenfalls nach Weihnachten mit ihrem Mann zum Skifahren: „Zeit miteinander zu verbringen, ist für uns das schönste Geschenk“, sagt sie. Bernd und Britta Steinbach haben noch gar keine Geschenke besorgt: „Das ist eigentlich untypisch für uns“, sagen sie. „Sonst haben wir schon früh alles zusammen.“ Heiligabend verbringen sie zu zweit, die restlichen Feiertage mit ihren Verwandten.
Britta Steinbach wünscht sich vor allem gemeinsame Zeit mit ihrem Mann: „Ein Wellness-Wochenende wäre schön“, sagt sie. Bernd Brunnert hofft auf eine neue Kettensäge unterm Weihnachtsbaum. Geschenke kaufe er immer erst auf den letzten Drücker: „Das hat bis jetzt super funktioniert“, verrät er. Die Feiertage möchte er mit seinem Lieben in Ruhe verbringen.
Antje Zobel ist auf Geschenkesuche für ihre Familie: „Gefunden habe ich allerdings noch nichts“, berichtet sie. Ihr größter Wunsch für Weihnachten: Gesundheit.