3000 Partygäste tanzen Discofox und Salsa
Die Ü30-Party „Funky Town Exclusiv“ in der Stadthalle war einmal mehr gut besucht. Auf drei Etagen gab es Musik — von Schlager über Charts bis hin zu Klassikern.
Wuppertal. „Das ist eine Kultparty — da muss man hingehen.“ Der Meinung waren am Samstagabend nicht nur Ralf und Silke Michel, sondern mit ihnen um die 3000 weitere Partygäste bei der legendären Ü30-Party „Funky Town Exclusiv“ in der beeindruckenden Atmosphäre der Historischen Stadthalle.
Verteilt auf vier Tanzflächen auf drei Etagen war für alle Musik- und Tanzvorlieben etwas dabei. Im Mendelsohn-Saal wirbelten die Pärchen zu Schlager und Discofox über das Parkett. Im Mahler-Saal dagegen hörte man die sinnlichen Rhythmen der Salsa. Hier sah man Frauen in engen und kurzen Kleidern, die mit ihren Tanzpartnern eng umschlungen tanzten. In den Kellergewölben des Club Rossini tanzte man in der bläulich-düsterer Atmosphäre aus holzvertäfelten Wänden und Scheinwerfern.
Auf der riesigen Tanzfläche im großen Saal hörte man dagegen Klassiker, Charts und — Mr. SAXess. Der Saxophonspieler stand bei verschiedenen Liedern mit auf der Bühne, wie beispielsweise „A walk in the park“ und natürlich passender weise zu „Mr. Saxobeat“, um mit dem enormen Klang seines Instruments der Menge noch zusätzlich einzuheizen. Und die war sichtlich begeistert: „Es ist super. Die Party ist bestens besucht und die Leute sind super angezogen.“, sagte Michael Elzner. Seine Frau Angie Elzner fügte noch hinzu: „Und ich habe die beste männliche Begleitung.“
In dieser ausgelassenen Stimmung feierten die beiden im Schein einer großen beweglichen Discokugel und einer Lichtshow mit der Wandbeleuchtung. Wer eine Verschnaufpause brauchte, konnte das bunte Treiben von der Empore aus beobachten, die einen herrlichen Blick über die tanzende Menge bot. Und gleich gegenüber konnte man den Salsa-Schnupperkurs von Tanzlehrer Francesco Battigaglia besuchen.
Der führte interessierte Paare von Grund auf in die Tanzschritte ein. Aufgereiht nach Männern und Frauen machten sie seine Bewegungen nach und hörten seine Anweisungen: „Zur Seite, schließen, Seite und Tap.“ Schon nach wenigen Minuten unternahmen die rund 25 Paare dann erste Versuche die Schrittfolgen zur Musik umzusetzen. Einen Raum weiter zeigte Ingo Woite, wie man Discofox tanzt.
In dieser Atmosphäre feierten die Partygäste bis in die frühen Morgenstunden des vierten Advents und somit zum letzten Mal in diesem Jahr auf der „Funky Town Exclusiv“ — denn wie auch Ralf Michel fand: „Jetzt kann Weihnachten kommen.“