6. Platz beim härtesten Schlittenrennen der Welt

Wuppertal. Der Hundeschlittenfahrer Sebastian Schnülle hat zum wiederholten Mal am legendären „Iditarod“ in Alaska teilgenommen. Bei dem mit 1800 Kilometern längsten und härtesten Hundeschlitten-Rennen der Welt quer durch Alaska schaffte gebürtige Wuppertaler, der seit Mitte der 90er Jahre in Kanada lebt, den sechsten Platz.

Er kam neun Stunden nach dem Amerikaner John Baker ins Ziel, der die Strecke in einer Rekordzeit von acht Tagen, 18 Stunden und 46 Minuten schaffte. Der nervenstarke Naturbursche Schnülle, der das ganze Jahr über in einer einfachen Blockhütte ohne Strom und fließendes Wasser lebt, gehört mittlerweile zu den ganz großen Mushern (Schlittenführern), die in Alaska und Kanada so populär wie Olympiasieger sind. Red