Verkehr Für Arbeiten an der Hahnerberger Straße beginnt die letzte Phase

Hahnerberg · In drei Bauabschnitten geht es ab Sommer an den Bereich zwischen den Kreuzungen Theishahner Straße und Jägerhofstraße.

Foto: Armin Weigel

Die Tiefbauarbeiten an der Hahnerberger Straße sollen ab Sommer dieses Jahres in die letzte Phase gehen. In drei Bauabschnitten soll der Bereich zwischen den Kreuzungen an der Theishahner Straße und der Jägerhofstraße ausgebaut werden, wie Simon Utzeri von den Wuppertaler Stadtwerken (WSW) am Dienstagabend in der Bezirksvertretung Cronenberg sagte.

Die Bauabschnitte zur Verlegung von Fernwärme und einer Gashochdruckleitung sollen jeweils vier Monate dauern. Die Arbeiten sollen möglichst in den Sommerferien starten, derzeit läuft allerdings noch die Ausschreibung für das ausführende Unternehmen.

Im ersten Bauabschnitt ist die Kreuzung Hahnerberger/Theishahner Straße an der Reihe. Laut WSW-Vertreter Bernd Zarges wird die komplette Kreuzung aufgerissen, auf jeweils einer Fahrspur kann der Verkehr in Richtung Elberfeld beziehungsweise Cronenberg die Baustelle passieren.

Allerdings ist die Zufahrt von der Hahnerberger auf die Theishahner Straße gesperrt, deshalb wird eine Umleitung über die Küllenhahner Straße beziehungsweise die Jägerhofstraße eingerichtet. Wer mit dem Auto von der L 418 kommt, muss keine Umwege fahren, sondern kann von der Theishahner Straße wie gewohnt auf die Hahnerberger Straße abbiegen.

Im zweiten Bauabschnitt wird
der Bereich zur Einbahnstraße

Im zweiten Bauabschnitt wird dann im Bereich zwischen den Kreuzungen an der Theishahner Straße und an der Jägerhofstraße gebaut. Da – in Fahrtrichtung Elberfeld gesehen – die Bauarbeiten auf der linken Seite der Straße stattfinden, muss eine Einbahnstraßenregelung eingerichtet werden. Wer aus Elberfeld in Richtung Cronenberg unterwegs ist, muss einen Umweg über die Küllenhahner und die Theishahner Straße nehmen, weil die direkte Fahrtrichtung gesperrt wird. Verkehrsteilnehmer in Richtung Elberfeld können die Baustelle passieren. Die Bauarbeiten im Bereich der Kreuzung zur Theishahner Straße – also der erste Bauabschnitt – sollen dann abgeschlossen sein, so dass die Kreuzung in allen Richtungen wieder nutzbar ist.

Als dritter und letzter Bauabschnitt steht dann die Etappe vom Bereich der Bushaltestelle Hahnerberg bis in die Jägerhofstraße an. Direkte Auswirkungen auf den Verkehr sollen die Arbeiten in diesem Abschnitt nicht mehr haben.

Die Bezirksvertreter hatten ein paar Nachfragen zu den Ausführungen. So wollten sie etwa wissen, ob es nicht möglich sei, die Arbeitszeiten zu verlängern und von 6 bis 22 Uhr auf der Baustelle zu arbeiten. Laut Zarges sei eine solche Regelung bislang „nicht eingeplant“, WSW-Kollege Utzeri verwies darauf, dass diese Frage mit dem noch zu findenden Auftragnehmer abzustimmen sei. Und angesichts der aktuellen Nachfrage in der Baubranche sei es gar nicht so einfach, ausreichend Firmenangebote zu bekommen.

Eine weitere Frage warf der CDU-Vertreter Michael-Georg von Wenczowsky auf. Ob denn angesichts der geplanten Bauarbeiten und Verkehrsbeeinträchtigungen gewährleistet sei, dass sich die Rettungszeiten zwischen der Feuerwehrwache Hahnerberg und Sudberg nicht noch weiter verlängerten. Auf Anregung der CDU sollen nun Vertreter der Feuerwehr ihre Einschätzungen zu den Auswirkungen der Bauarbeiten abgeben.