Auf der Hardt gibt es neue historische Infotafeln
Dank einer Spende informieren Stelen über Geschichte der Gartenanlage
Wuppertal. Die Hardt besitzt eine vielfältige Geschichte. Diese ist dank drei neuer Stelen für jeden Besucher in der Parkanlage erlebbar. Eine 14.000-Euro-Spende der Familie Osterritter hat das möglich gemacht. Die Förderer haben das Geld dem Botanischen Garten vermacht, so dass die erste Stele, die im März 2014 aufgestellt wurde, Zuwachs bekommen hat.
Die neuen Informationstafeln stehen am Elisenplatz und am Bismarckturm, die älteste steht am Hardteingang an der Ziegenburg, Ecke Hardstraße. Sie sollen Besuchern Orientierung bieten.
Die ist in dieser Anlage auch enorm wichtig, beschreibt Gartenleiter Frank Telöken. „Die Parkanlage ist ein Konglomerat verschiedener Zeiten.“ Von der „alten Hardt, etwa 200 Jahre alt, bis hin zum Gelände, das zur „Regionale 2006“ entstanden ist. Dementsprechend schwer sei es auch gewesen, die Infostelen zu erstellen, ohne den Nutzer unnötig zu verwirren. Aber Beharrlichkeit und Ausdauer haben sich offenbar ausgezahlt. „Das war teilweise ein Eiertanz“, sagt Telöken. Viel unproblematischer war es dagegen, einen Sponsor zu finden. Ohne Marlies und Peter Osterritter sei das alles nicht möglich gewesen — auch wenn sie das nicht so gerne hören werden. Sie machen keine große Sache aus ihrem finanziellen Engagemen. „Wenn, geht es ihnen nur darum, Werbung bei anderen zu machen, die sich auch für die Hardt engagieren sollen“, sagt Telöken.