Wupperverband informiert Beyenburger-Stausee: Restarbeiten beginnen am 1. April

Wuppertal · Die Arbeiten am beweglichen Wehr werden am Dienstag fortgesetzt.

Foto: Daniel Neukirchen

Der Wupperverband setzt ab Dienstag, 1. April, die Arbeiten am Wehr des Stausees Beyenburg in Wuppertal fort. Diese sind im Mai 2024 gestartet und im Winter pausiert worden. Im Bereich des Wehrs in der Nähe des Stauwärterhauses wird die Technik optimiert. Die verschiedenen Arbeiten dienen dazu, die Funktion der Stauklappe – der so genannten „Fischbauchklappe“ - und den Arbeitsschutz bei Inspektionen und Wartungsarbeiten zu verbessern. Die Fischbauchklappe ist der bewegliche Teil des Wehrs. Ihren Namen hat sie von ihrer gewölbten Form, die an einen Fischbauch erinnert.

Wenn es dauerhaft wärmer als 5 °C tags und nachts ist, können die Arbeiten fortgeführt werden. Erstens stehen noch Arbeiten am Grundablass an. Zweitens wird eine Pumpanlage eingebaut. Und drittens wird die Revisionssicherung der Fischbauchklappe noch überarbeitet.

Voraussichtlich im Sommer 2025 werden die Arbeiten abgeschlossen

Das vom Verband beauftragte Unternehmen wird die Arbeiten jeweils von Montag bis Freitag ausführen. Die Anlieger der Baustelle hatten bereits letztes Jahr beim Start der Gesamtmaßnahme Informationen zum Bauablauf und mit Ansprechpartnern des Bauprojekts erhalten.

Durch diese notwendigen Arbeiten wird es zeitweise zu Einschränkungen im Bereich der Straße "Am Untergraben" und direkt am Stausee Beyenburg kommen, insbesondere bei LKW-Materiallieferungen und der Aufstellung eines Autokrans für die Optimierungen am Grundablass.

Der Wupperverband ist bemüht, die phasenweise auftretenden Belästigungen durch Lärm, kurzzeitige Verschmutzungen der Straße, eventuelle Absperrungen und LKW-Verkehr für die Anlieger so gering wie möglich zu halten. Bei notwendigen kurzzeitigen Sperrungen wird er nach Möglichkeit frühzeitig informieren und bittet die Anlieger um Verständnis.

Für die Arbeiten an der Fischbauchklappe kann bei der An- und Abfahrt des Kranes der Wander- und Spazierweg in Nähe der Fischtreppe kurzfristig von einer Sperrung oder Umleitung betroffen sein.

(Red)